Reise zu den Höhepunkten von Japan & Baden auf Okinawa
z.B. 12-tägige Rundreise durch Japan & optionale 6-tägige Verlängerung auf Okinawa
Magische Reisen durch das Land der aufgehenden Sonne
Japan, ein faszinierendes Land voller Gegensätze: Hier treffen uralte Traditionen auf futuristische Technik, stille Zen-Gärten auf pulsierende Metropolen, kunstvolle Tempel auf leuchtende Neonreklamen. Vom verschneiten Hokkaido im Norden bis zu den subtropischen Stränden Okinawas im Süden offenbart sich eine Welt zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Was Japan-Reisende besonders berührt, ist die tief verwurzelte Ästhetik und der Respekt gegenüber Natur und Kultur – spürbar in der Teezeremonie, beim Kirschblütenfest oder auf einem stillen Pfad durch Bambuswälder. Ob zur Kirschblüte im Frühling oder zur leuchtenden Laubfärbung im Herbst – jede Jahreszeit verleiht Japan eine neue, poetische Dimension.
Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Weltstadt Tokio, die geschichtsträchtige Kaiserstadt Kyoto, der heilige Fuji-san sowie die Kulturinsel Miyajima mit ihrem berühmten Torii im Meer. Japan ist ein Land für alle Sinne – ein Ort zum Staunen, Entschleunigen und Verlieben.
Japan lässt sich zu jeder Jahreszeit bereisen – je nachdem, worauf man Wert legt. Besonders beliebt sind der Frühling (März bis Mai) zur Zeit der Kirschblüte (Sakura) und der Herbst (Oktober bis November), wenn sich die Landschaft in ein leuchtendes Farbenmeer verwandelt.
Der Sommer (Juni bis August) ist heiß und in weiten Teilen des Landes schwül, jedoch ideal für Bergregionen, Festivals und Badeurlaube auf den südlichen Inseln. Der Winter (Dezember bis Februar) eignet sich hervorragend für Skifahrer in Hokkaido, heiße Onsen-Bäder und klare Sicht auf den Fuji.
Beachten sollte man die Regenzeit im Juni sowie die Taifun-Saison im Spätsommer, insbesondere im Süden Japans.
Kyoto, die alte Kaiserstadt, bewahrt das kulturelle Erbe Japans wie kein anderer Ort: Über 1.600 buddhistische Tempel, prachtvolle Schreine, traditionelle Machiya-Häuser und gelebte Teezeremonien verleihen der Stadt eine tiefe, fast meditative Ruhe. Zu den Highlights zählen der goldene Pavillon Kinkaku-ji, der Zen-Tempel Ryoan-ji mit seinem berühmten Steingarten und die Gassen von Gion, wo man noch heute Geishas begegnen kann.
Japans Megametropole Tokio ist ein faszinierender Kosmos für sich: Von stillen Schreinen im Stadtteil Asakusa bis hin zu schwindelerregenden Wolkenkratzern in Shinjuku bietet die Stadt unendliche Kontraste. Fashion-Viertel wie Harajuku treffen auf futuristische Architektur, während Sushi-Bars, Gaming-Hallen und ruhige Parks nebeneinander existieren. Ein Besuch auf der Aussichtsplattform des Tokyo Skytree offenbart bei klarem Wetter sogar den Fuji in der Ferne.
Nur wenige Stunden von Tokio entfernt liegt das UNESCO-Weltkulturerbe Nikko – eingebettet in Wälder, Flüsse und Berge. Der prunkvolle Toshogu-Schrein, Ruhestätte des legendären Tokugawa Ieyasu, zeigt die japanische Kunstfertigkeit in vollendeter Form. Wanderwege, Wasserfälle und heiße Quellen machen Nikko zu einem perfekten Ort für Naturfreunde und Ruhesuchende.
Hanami bedeutet „Blüten betrachten“ – doch es ist weit mehr als das. Jedes Jahr zwischen März und April feiern Millionen von Menschen die vergängliche Schönheit der Kirschblüte. In Parks, Gärten und entlang von Flussufern wird gepicknickt, musiziert und fotografiert. Besonders berühmt sind Hanami-Spots in Kyoto, Tokio, Hiroshima und entlang des Philosophenwegs. Das Fest ist Sinnbild japanischer Ästhetik: zart, flüchtig, zutiefst emotional.
Internationale Direktflüge bringen Reisende aus Europa bequem nach Tokio (Narita/Haneda), Osaka (Kansai) oder Nagoya. Inlandsflüge, das exzellente Shinkansen-Schienennetz sowie zahlreiche Regionalzüge und Busverbindungen machen das Reisen vor Ort effizient und komfortabel. Für längere Aufenthalte empfiehlt sich der Japan Rail Pass, mit dem man das ganze Land per Bahn erkunden kann.
Die Landeswährung ist der Japanische Yen (JPY). Kartenzahlung ist inzwischen weit verbreitet, dennoch ist Bargeld in ländlichen Regionen und kleinen Geschäften oft unerlässlich. Geldautomaten mit englischem Menü finden sich in Postfilialen und 7-Eleven-Filialen.
In Japan beträgt die Netzspannung 100 Volt. Es werden zwei verschiedene Frequenzen verwendet: 50 Hz im Osten (z. B. Tokio) und 60 Hz im Westen (z. B. Osaka). Europäische Geräte benötigen in der Regel einen Adapter für Flachstecker (Typ A/B).
Japan liegt in der Zeitzone UTC+9. Das bedeutet: Zur deutschen Winterzeit beträgt der Zeitunterschied +8 Stunden, zur Sommerzeit +7 Stunden. Wenn es in Japan 12 Uhr mittags ist, ist es in Deutschland im Winter 4 Uhr morgens.
Die Amtssprache ist Japanisch. In Großstädten und touristisch geprägten Regionen ist Englisch zunehmend verbreitet, auch wenn die Verständigung manchmal holprig sein kann. Beschilderungen im öffentlichen Raum sind meist zweisprachig. Ein paar japanische Begriffe wie Arigatou (Danke), Sumimasen (Entschuldigung) oder Konnichiwa (Guten Tag) kommen bei Einheimischen sehr gut an.