Höhepunkte Kroatiens und Baden an ...
z.B. 14-tägige Privatreise durch Kroatien
Fast unbekannt und wunderschön – Geheimtipp Albanien & Nordmazedonien
z.B. 14-tägige private Rundreise zu ausgewählten Schönheiten beider Balkanländer
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Fast unbekannt und wunderschön – Geheimtipp Albanien & Nordmazedonien
z.B. 14-tägige private Rundreise zu ausgewählten Schönheiten beider Balkanländer ab 4.140 € pro Person im DZ
Diese Reise anfragenID: 56953 Reiseverlauf - Zusammenfassung
Albanien, die unentdeckte Schönheit – Mit seiner jahrtausendealten Besiedelungsgeschichte, ursprünglichen Naturräumen, schroffen Berglandschaften und oft noch unberührten Badestränden gilt das kleine Land im Südosten der Balkaninsel immer noch als ein Geheimtipp. Reisende, die authentische Einblicke gewinnen und etwas abseits der Touristenpfade reisen möchten, werden begeistert sein. Eine einzigartige Kulturvielfalt aus byzantinischen und christlich-orthodoxen Einflüssen bietet auch das kleine Nachbarland Nordmazedonien. Nirgendwo sonst leben in Europa so viele Ethnien und Religionen eng beisammen wie auf dem Balkan. Freuen Sie sich auf inspirierende Begegnungen und faszinierende Entdeckungen, sei es in Albaniens Hauptstadt Tirana, dem orientalisch angehauchten Berat oder an der albanischen Riviera. Und nicht zu vergessen – eine allerorts anzutreffende, herzliche Gastfreundschaft.
Reiseroute
Galerie
Tag 1
Willkommen in der Hauptstadt Albaniens
Am Vormittag fliegen Sie von Deutschland nach Tirana. Nach Ihrer Ankunft werden Sie von Ihrer Reiseleitung herzlich empfangen und zu Ihrem Hotel gefahren. Eine orientierende Stadtbesichtigung am Nachmittag präsentiert Ihnen die vielfältigen Facetten der noch recht jungen Hauptstadt, deren charakteristisches Antlitz von pastellfarbenen Bauten und einer bunten architektonischen Mischung aus verschiedensten Epochen geprägt ist. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wandelte sich das Stadtbild stark: Moderne Neubauten, neue Alleen und Parks entstanden. Den Mittelpunkt Tiranas bildet der berühmte Skanderbeg-Platz mit dem TID Tower und der berühmten Skanderbeg-Statue, welche als ein Wahrzeichen Tiranas gilt.
Tag 2
Weiterreise zum Juwel Nordmazedoniens: UNESCO-Welt- und Naturerbe Ohridsee
Heute lassen Sie die albanische Hauptstadt erst einmal hinter sich und fahren über die albanische Grenze in das benachbarte Nordmazedonien. Mit der Stadt Ohrid, die sich am gleichnamigen See befindet und von einer herrlichen Berglandschaft umgeben ist, empfängt Sie am Nachmittag ein frühes Zentrum des Christentums. Archäologische Funde zeugen davon, dass hier einst eine der ältesten Zivilisationen Europas lebte. In der Altstadt erwarten den Besucher zahlreiche Kulturschätze wie die mächtige Festung, herrliche Kirchen, Klöster und Moscheen. Das benachbarte, gleichnamige Naturerbe steht dem Ganzen in nichts an Schönheit nach: Der Ohridsee ist rund vier Millionen Jahre alt und gilt als der älteste See Europas. Sowohl er als auch seine Umgebung zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Die berühmteste Kirche des Sees, die Kirche des heiligen Johann von Kaneo, beeindruckt mit ihrer majestätischen Uferlage und ist ein beliebtes Fotomotiv. Auch das antike Theater und die byzantinische Sophien-Kathedrale stehen auf Ihrem Erkundungsprogramm: In der dreischiffigen Pfeilerbasilika können Sie zahlreiche Fresken bewundern, die ein eindrucksvolles Beispiel für die damaligen Einflüsse der byzantinischen Malerei auf die lokalen Kunsttraditionen sind. (F)
Tag 3
Tetovo & moderne Hauptstadt Skopje
Ihre Reise führt Sie heute weiter in den Nordwesten nach Tetovo. Die Stadt ist von wunderschöner Natur umgeben und besitzt viele Baudenkmäler aus osmanischer Zeit, so z.B. die bekannte Bunte Moschee aus dem 15. Jahrhundert. Ihren Namen verdankt die Moschee den farbenfrohen Arabesken aus der islamischen Kunst, welche das Innere schmücken. Die Einwohner von Tetovo sind mehrheitlich Albaner, daher gilt die Stadt auch als die Hauptstadt der albanischen Minderheit in Nordmazedonien. Anschließend empfängt Sie nach der Weiterfahrt die nordmazedonische Hauptstadt Skopje, welche sich mit neuen prunkvollen Gebäuden und Monumenten präsentiert. Mindestens genauso sehenswert ist Skopjes beschauliche Altstadt Stara Carsija, in welcher Sie nicht nur der alte osmanische Basar begeistern wird. Einst waren die alten Marktstraßen von zahlreichen Handwerksmanufakturen bevölkert, ihre Bezeichnungen als "Goldschmiedstrasse" oder "Schlosserstrasse" erinnern daran. Heute befinden sich hier neben gemütlichen Lokalen noch Schmuckwerkstätten und Musikinstrumentenbauer. Als ein Wahrzeichen Skopjes gilt die berühmte Steinbrücke, welche die Altstadt mit dem modernen Zentrum verbindet. Im Stil der osmanischen Architektur wurde sie im 15. Jahrhundert aus massiven Steinblöcken errichtet. In der Nähe des Zentralplatzes Makedonija mit seinen urbanen Jahrhundertwende-Häusern befindet sich das Mutter Teresa-Gedenkhaus. Skopje die Heimatstadt der berühmten Friedensnobelpreisträgerin; sie lebte hier von 1910 bis 1928. Das Haus zeigt sowohl moderne als auch indische Bauelemente und soll so das internationale Wirken der Ordensträgerin widerspiegeln. (F)
Tag 4 Bitola – kulturelles Zentrum Heute geht Ihre Reise weiter in den Südwesten, fast bis an die griechische Grenze nach Bitola. Die Stadt befindet sich am Fuße des Berges Pelister und war während des Osmanischen Reiches als Manastır oder Monastir bekannt. Bitola ist eine der ältesten Städte Nordmazedoniens. In der Innenstadt beeindrucken historische Bauten aus der osmanischen Zeit des 16. Jahrhunderts wie die Isak-Moschee und der überdachte Markt. Aber auch die Neobarock- und Renaissancefassaden sowie die katholische Konkathedrale des Heiligen Herzens werden Sie in ihren Bann ziehen. Außerdem besuchen Sie Ausgrabungen des antiken Heraclea Lyncestis, welches in frühchristlicher Zeit ein wichtiger Bischofssitz und Wegpunkt auf der Via Egnatia war. Im 6. Jahrhundert n.Chr. wurde Heraclea durch ein Erdbeben und Invasionen zerstört und aufgegeben. (F) Tag 5 Kloster Sveti Naum & Korca Noch einmal erwartet Sie das herrliche Panorama des Ohridsees, bevor Sie die albanische Grenze passieren und das Kloster Sveti Naum erreichen. Gemeinsam mit der Stadt Ohrid, dem Ohridsee und dessen Umgebung gehört das Kloster zum UNESCO-Welterbe. Ende des 9. Jahrhunderts vom heiligen Naum gegründet, wird die Klosterkirche heute mit ihrer typischen dreischiffigen Kreuzkuppelkirche nur noch für sakrale Zwecke genutzt. Das Innere ist reich an herrlichen Fresken, die u.a. Szenen aus dem Leben Naums darstellen. Nach diesen kunstvollen Impressionen steht am Nachmittag Korca auf dem Programm, bekannt als Geburtsort der albanischen Literatur und für seine faszinierende, osmanisch-französisch geprägte Architektur. Während des Ersten Weltkrieges gehörte Korca zur autonomen Republik unter französischem Protektorat. Daher wurde hier die erste französische Schule des Landes eröffnet und Korca von Einheimischen manchmal als "Klein-Paris" bezeichnet. Während einer Stadtbesichtigung schlendern Sie über die breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards, besuchen das osmanische Viertel, auch „Alter Basar“ genannt, und die Mirahor-Moschee aus dem Jahre 1484. Sie ist das früheste erhaltene Beispiel einer Einkuppelmoschee in Albanien. Optional besteht die Möglichkeit, das Nationalmuseum für albanische Kunst des Mittelalters mit seiner Sammlung an orthodoxen Ikonen zu besichtigen. (F) Tag 6 Gjirokaster – die „Stadt der Steine“ Mit Gjirokaster lernen Sie heute eine der erstaunlichsten und auch ältesten Städte Albaniens kennen. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Stadt im Süden des Landes erwartet Sie mit fast schon verwunschen anmutenden, steilen Gassen. Beinahe senkrecht scheint sich die Stadt in die aufragenden Felsen hineinzukrallen. Kein Wunder, dass Gjirokaster auch als „Stadt der Steine“ bezeichnet wird. Während eines Rundgangs beeindrucken die markanten, kleinen Trutzburgen ähnelnden Häuser der Altstadt, osmanische Moscheen und christlich-orthodoxe Kirchen sowie die mächtige Felsenburg, welche über den Dächern der Stadt thront. Optional können Sie im Ethnographischen Museum spannende Einblicke in die Einrichtung und Raumausstattung lokaler Wohnungen im 19. Jahrhundert gewinnen. (F) Tag 7 Ruinenstätte Butrint – Ein archäologischer Traum Während der heutigen Fahrt nach Butrint (UNESCO-Welterbe) machen Sie Halt an dem sogenannten „Blaue Auge“: Die wasserreiche Karstquelle ist malerisch von Eichen- und Platanenhainen umgeben und der helle Kalkstein lässt das Quellwasser im Sonnenlicht in einem herrlich tiefen Blau erstrahlen. Nach diesem Naturschauspiel erwartet Sie in Butrint, welches Sie anschließend besuchen werden, ein wahr gewordener archäologischer Traum. Zahlreiche Kulturen hinterließen an diesem Ort ihre Spuren, sodass sich steinerne Zeugen und Kulturschätze verschiedener Epochen hier dicht beieinander finden. Die Ruinen des einst reichen und mächtigen antiken Stadtzentrums mit seinen zahlreichen Profan- und Prachtbauten, Straßen und Festungsanlagen berichten von einer bewegten Vergangenheit. Hin und wieder sind die Ausgrabungsstätten von Lorbeerbäumen und dichtem Eichenwald überwuchert und mächtige Steinquader werden geheimnisvoll von Baumwurzeln verschlungen. Tauchen Sie ein in die Geschichte dieses magischen Ortes, bevor Sie am späten Nachmittag zum Ionischen Meer weiterfahren – zum Küstenort Qeparo. (F) Tag 8-10 Erholsame Tage am Ionischen Meer Freuen Sie sich die kommenden Tage auf eine milde Meeresbrise im Gesicht und auf die Schönheit des Ionischen Meeres. Gestalten Sie diese Tage ganz nach Ihren Vorlieben. Vielleicht haben Sie Lust auf ein Sonnenbad oder möchten eine Runde im kristallklaren Wasser schwimmen? Es empfiehlt sich auch ein Ausflug ins Hinterland. Hierzu beraten wir Sie gern. (F) Tag 11 Nationalpark Llogara Am Vormittag erwartet Sie eine kurvenreiche Fahrt entlang der albanischen Küste zum Llogara-Pass und weiter zum atemberaubend schönen, gleichnamigen Nationalpark. Der Llogara-Pass begeistert mit einer landschaftlich reizvollen Serpentinenstrecke auf einer Höhe von 1.027 m über dem Meeresspiegel. Von seinem Aussichtspunkt aus bietet sich Ihnen ein grandioser Panoramablick auf die darunter liegenden Gebiete. Der Nationalpark von Llogara erstreckt sich in den Ceraunischen Bergen, welche sich über die albanische Riviera erheben. Achten Sie auf die dramatische Naturkulisse, welche der Abenteuerschriftsteller Karl May in manchen seiner Geschichten zum Schauplatz machte. Im Nationalpark begeben Sie sich auf eine leichte Wanderung, während der Sie den Anblick der schroffen Landschaften und Wälder genießen können. Mit etwas Glück lässt sich hoch am Himmel sogar ein majestätischer Steinadler erspähen, welcher seine Kreise zieht. Auf Ihrer Wanderung präsentieren sich Ihnen immer wieder herrliche Aussichten auf das Meer. Nach diesen Naturimpressionen erfolgt am Nachmittag die Weiterfahrt in die Hafenstadt Vlora. Sie befindet sich an der engsten Stelle der Adria. Eine Stadtbesichtigung führt Sie in den alten Stadtteil mit seinem Platz des Unabhängigkeitsdenkmals und der Muradie-Moschee aus dem Jahre 1542. Sie ist die einzige Moschee, die die Kriege und ein Erdbeben überstanden hat. Optional haben Sie die Möglichkeit, im Unabhängigkeitsmuseum mehr über die Geschichte Albaniens zu erfahren. (F)
Tag 12 Ruinenstadt Apollonia & Berat, die Stadt der tausend Fenster Heute erkunden Sie bei einem Ausflug in das Hinterland die faszinierende Ruinenstadt Apollonia. Sie wurde im Jahr 588 v. Chr. von dorischen Siedlern aus Korfu und Korinth gegründet und nach dem Gott Apollon benannt. Als bedeutendes Zentrum beherbergte sie eine Vielzahl an Profan- und Sakralbauten, großen Wohngebieten und mächtigen Befestigungsanlagen. Heute fasziniert die Ruinenstätte durch interessante Ausgrabungen wie den mit Marmor geschmückten Triumphbogen, die Stadtmauer und das Odeon. Als zweiter Kulturschatz des heutigen Tages erwartet Sie das kunsthistorisch bedeutsame Berat (UNESCO-Welterbe), eine der schönsten Städte Albaniens und auch bekannt als "Stadt der tausend Fenster". Am Nachmittag präsentieren sich Ihnen bei einer Besichtigung herrliche Einblicke in die osmanisch geprägte Architektur. In drei Stadtteilen befinden sich die für Berat so typischen weißen Häuser. Um das wundervolle historische Stadtbild mit seinen Mischung an Baustilen zu erhalten, sind Neubauten in der Altstadt bis heute größtenteils verboten. Viele Moscheen und Kirchen gelten als wichtigste Sehenswürdigkeiten im ganzen Land. Sie besichtigen u.a. die Bleimoschee und die Hysen-Pascha-Moschee, die beide in den letzten Jahren renoviert wurden. Auch sind in den verwinkelten Gassen viele Kirchen mit aufwendig geschmückten Ikonen zu bewundern. Ein weiteres kulturelles Kleinod ist das Onufri-Museum, das der byzantinischen Kunst und Ikonografie Berats gewidmet ist. Hier sind die herrlichen, in Rot- und Goldtönen strahlenden Werke des bedeutenden albanischen Ikonen-Malers Onufri zu bestaunen. (F)
Tag 13 Durrës an der Adria Die malerische Küstenstadt Durrës präsentiert sich Ihnen heute von seiner schönsten Seite. Die zweitgrößte Stadt Albaniens besitzt den größten und wichtigsten Hafen des Landes und blickt auf eine mehr als 2.000-jährige Geschichte zurück. So war Durrës bereits in der Antike eine wichtige Handelsstadt, führte doch von hier die Via Egnatia bis nach Konstantinopel. Daher gibt es auch heute noch eindrucksvolle Zeugnisse aus der Antike zu bewundern, allen voran das berühmte römische Amphitheater. Genießen Sie noch einen Spaziergang durch die charmanten Altstadtgassen, bevor Sie schließlich zu Ihrem Ausgangspunkt dieser Reise, nach Tirana, zurückkehren und Ihre dortige Stadtbesichtigung fortsetzen. Am Abend empfiehlt sich ein Besuch im trendigen Einkaufs- und Ausgehviertel Blloku Tirana. Unter kommunistischer Herrschaft war dieses Gebiet vom Militär bewacht und allein der Parteielite vorbehalten gewesen. Heute finden Sie hier internationale Restaurants, schicke Bars und Cafés, wo Sie wie die Einheimischen einen leckeren Mochaccino genießen und das Treiben auf den belebten Straßen beobachten können. (F) Tag 14 Rückflug Mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck heißt es heute Abschnied nehmen. Nutzen Sie die verbleibende Zeit noch für eigene Erkundungen, bevor Sie zum Flughafen gefahren werden und den Rückflug nach Deutschland antreten.
Tag 4 Bitola – kulturelles Zentrum Heute geht Ihre Reise weiter in den Südwesten, fast bis an die griechische Grenze nach Bitola. Die Stadt befindet sich am Fuße des Berges Pelister und war während des Osmanischen Reiches als Manastır oder Monastir bekannt. Bitola ist eine der ältesten Städte Nordmazedoniens. In der Innenstadt beeindrucken historische Bauten aus der osmanischen Zeit des 16. Jahrhunderts wie die Isak-Moschee und der überdachte Markt. Aber auch die Neobarock- und Renaissancefassaden sowie die katholische Konkathedrale des Heiligen Herzens werden Sie in ihren Bann ziehen. Außerdem besuchen Sie Ausgrabungen des antiken Heraclea Lyncestis, welches in frühchristlicher Zeit ein wichtiger Bischofssitz und Wegpunkt auf der Via Egnatia war. Im 6. Jahrhundert n.Chr. wurde Heraclea durch ein Erdbeben und Invasionen zerstört und aufgegeben. (F) Tag 5 Kloster Sveti Naum & Korca Noch einmal erwartet Sie das herrliche Panorama des Ohridsees, bevor Sie die albanische Grenze passieren und das Kloster Sveti Naum erreichen. Gemeinsam mit der Stadt Ohrid, dem Ohridsee und dessen Umgebung gehört das Kloster zum UNESCO-Welterbe. Ende des 9. Jahrhunderts vom heiligen Naum gegründet, wird die Klosterkirche heute mit ihrer typischen dreischiffigen Kreuzkuppelkirche nur noch für sakrale Zwecke genutzt. Das Innere ist reich an herrlichen Fresken, die u.a. Szenen aus dem Leben Naums darstellen. Nach diesen kunstvollen Impressionen steht am Nachmittag Korca auf dem Programm, bekannt als Geburtsort der albanischen Literatur und für seine faszinierende, osmanisch-französisch geprägte Architektur. Während des Ersten Weltkrieges gehörte Korca zur autonomen Republik unter französischem Protektorat. Daher wurde hier die erste französische Schule des Landes eröffnet und Korca von Einheimischen manchmal als "Klein-Paris" bezeichnet. Während einer Stadtbesichtigung schlendern Sie über die breiten, von Bäumen gesäumten Boulevards, besuchen das osmanische Viertel, auch „Alter Basar“ genannt, und die Mirahor-Moschee aus dem Jahre 1484. Sie ist das früheste erhaltene Beispiel einer Einkuppelmoschee in Albanien. Optional besteht die Möglichkeit, das Nationalmuseum für albanische Kunst des Mittelalters mit seiner Sammlung an orthodoxen Ikonen zu besichtigen. (F) Tag 6 Gjirokaster – die „Stadt der Steine“ Mit Gjirokaster lernen Sie heute eine der erstaunlichsten und auch ältesten Städte Albaniens kennen. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Stadt im Süden des Landes erwartet Sie mit fast schon verwunschen anmutenden, steilen Gassen. Beinahe senkrecht scheint sich die Stadt in die aufragenden Felsen hineinzukrallen. Kein Wunder, dass Gjirokaster auch als „Stadt der Steine“ bezeichnet wird. Während eines Rundgangs beeindrucken die markanten, kleinen Trutzburgen ähnelnden Häuser der Altstadt, osmanische Moscheen und christlich-orthodoxe Kirchen sowie die mächtige Felsenburg, welche über den Dächern der Stadt thront. Optional können Sie im Ethnographischen Museum spannende Einblicke in die Einrichtung und Raumausstattung lokaler Wohnungen im 19. Jahrhundert gewinnen. (F) Tag 7 Ruinenstätte Butrint – Ein archäologischer Traum Während der heutigen Fahrt nach Butrint (UNESCO-Welterbe) machen Sie Halt an dem sogenannten „Blaue Auge“: Die wasserreiche Karstquelle ist malerisch von Eichen- und Platanenhainen umgeben und der helle Kalkstein lässt das Quellwasser im Sonnenlicht in einem herrlich tiefen Blau erstrahlen. Nach diesem Naturschauspiel erwartet Sie in Butrint, welches Sie anschließend besuchen werden, ein wahr gewordener archäologischer Traum. Zahlreiche Kulturen hinterließen an diesem Ort ihre Spuren, sodass sich steinerne Zeugen und Kulturschätze verschiedener Epochen hier dicht beieinander finden. Die Ruinen des einst reichen und mächtigen antiken Stadtzentrums mit seinen zahlreichen Profan- und Prachtbauten, Straßen und Festungsanlagen berichten von einer bewegten Vergangenheit. Hin und wieder sind die Ausgrabungsstätten von Lorbeerbäumen und dichtem Eichenwald überwuchert und mächtige Steinquader werden geheimnisvoll von Baumwurzeln verschlungen. Tauchen Sie ein in die Geschichte dieses magischen Ortes, bevor Sie am späten Nachmittag zum Ionischen Meer weiterfahren – zum Küstenort Qeparo. (F) Tag 8-10 Erholsame Tage am Ionischen Meer Freuen Sie sich die kommenden Tage auf eine milde Meeresbrise im Gesicht und auf die Schönheit des Ionischen Meeres. Gestalten Sie diese Tage ganz nach Ihren Vorlieben. Vielleicht haben Sie Lust auf ein Sonnenbad oder möchten eine Runde im kristallklaren Wasser schwimmen? Es empfiehlt sich auch ein Ausflug ins Hinterland. Hierzu beraten wir Sie gern. (F) Tag 11 Nationalpark Llogara Am Vormittag erwartet Sie eine kurvenreiche Fahrt entlang der albanischen Küste zum Llogara-Pass und weiter zum atemberaubend schönen, gleichnamigen Nationalpark. Der Llogara-Pass begeistert mit einer landschaftlich reizvollen Serpentinenstrecke auf einer Höhe von 1.027 m über dem Meeresspiegel. Von seinem Aussichtspunkt aus bietet sich Ihnen ein grandioser Panoramablick auf die darunter liegenden Gebiete. Der Nationalpark von Llogara erstreckt sich in den Ceraunischen Bergen, welche sich über die albanische Riviera erheben. Achten Sie auf die dramatische Naturkulisse, welche der Abenteuerschriftsteller Karl May in manchen seiner Geschichten zum Schauplatz machte. Im Nationalpark begeben Sie sich auf eine leichte Wanderung, während der Sie den Anblick der schroffen Landschaften und Wälder genießen können. Mit etwas Glück lässt sich hoch am Himmel sogar ein majestätischer Steinadler erspähen, welcher seine Kreise zieht. Auf Ihrer Wanderung präsentieren sich Ihnen immer wieder herrliche Aussichten auf das Meer. Nach diesen Naturimpressionen erfolgt am Nachmittag die Weiterfahrt in die Hafenstadt Vlora. Sie befindet sich an der engsten Stelle der Adria. Eine Stadtbesichtigung führt Sie in den alten Stadtteil mit seinem Platz des Unabhängigkeitsdenkmals und der Muradie-Moschee aus dem Jahre 1542. Sie ist die einzige Moschee, die die Kriege und ein Erdbeben überstanden hat. Optional haben Sie die Möglichkeit, im Unabhängigkeitsmuseum mehr über die Geschichte Albaniens zu erfahren. (F)
Tag 12 Ruinenstadt Apollonia & Berat, die Stadt der tausend Fenster Heute erkunden Sie bei einem Ausflug in das Hinterland die faszinierende Ruinenstadt Apollonia. Sie wurde im Jahr 588 v. Chr. von dorischen Siedlern aus Korfu und Korinth gegründet und nach dem Gott Apollon benannt. Als bedeutendes Zentrum beherbergte sie eine Vielzahl an Profan- und Sakralbauten, großen Wohngebieten und mächtigen Befestigungsanlagen. Heute fasziniert die Ruinenstätte durch interessante Ausgrabungen wie den mit Marmor geschmückten Triumphbogen, die Stadtmauer und das Odeon. Als zweiter Kulturschatz des heutigen Tages erwartet Sie das kunsthistorisch bedeutsame Berat (UNESCO-Welterbe), eine der schönsten Städte Albaniens und auch bekannt als "Stadt der tausend Fenster". Am Nachmittag präsentieren sich Ihnen bei einer Besichtigung herrliche Einblicke in die osmanisch geprägte Architektur. In drei Stadtteilen befinden sich die für Berat so typischen weißen Häuser. Um das wundervolle historische Stadtbild mit seinen Mischung an Baustilen zu erhalten, sind Neubauten in der Altstadt bis heute größtenteils verboten. Viele Moscheen und Kirchen gelten als wichtigste Sehenswürdigkeiten im ganzen Land. Sie besichtigen u.a. die Bleimoschee und die Hysen-Pascha-Moschee, die beide in den letzten Jahren renoviert wurden. Auch sind in den verwinkelten Gassen viele Kirchen mit aufwendig geschmückten Ikonen zu bewundern. Ein weiteres kulturelles Kleinod ist das Onufri-Museum, das der byzantinischen Kunst und Ikonografie Berats gewidmet ist. Hier sind die herrlichen, in Rot- und Goldtönen strahlenden Werke des bedeutenden albanischen Ikonen-Malers Onufri zu bestaunen. (F)
Tag 13 Durrës an der Adria Die malerische Küstenstadt Durrës präsentiert sich Ihnen heute von seiner schönsten Seite. Die zweitgrößte Stadt Albaniens besitzt den größten und wichtigsten Hafen des Landes und blickt auf eine mehr als 2.000-jährige Geschichte zurück. So war Durrës bereits in der Antike eine wichtige Handelsstadt, führte doch von hier die Via Egnatia bis nach Konstantinopel. Daher gibt es auch heute noch eindrucksvolle Zeugnisse aus der Antike zu bewundern, allen voran das berühmte römische Amphitheater. Genießen Sie noch einen Spaziergang durch die charmanten Altstadtgassen, bevor Sie schließlich zu Ihrem Ausgangspunkt dieser Reise, nach Tirana, zurückkehren und Ihre dortige Stadtbesichtigung fortsetzen. Am Abend empfiehlt sich ein Besuch im trendigen Einkaufs- und Ausgehviertel Blloku Tirana. Unter kommunistischer Herrschaft war dieses Gebiet vom Militär bewacht und allein der Parteielite vorbehalten gewesen. Heute finden Sie hier internationale Restaurants, schicke Bars und Cafés, wo Sie wie die Einheimischen einen leckeren Mochaccino genießen und das Treiben auf den belebten Straßen beobachten können. (F) Tag 14 Rückflug Mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck heißt es heute Abschnied nehmen. Nutzen Sie die verbleibende Zeit noch für eigene Erkundungen, bevor Sie zum Flughafen gefahren werden und den Rückflug nach Deutschland antreten.
Leistungen
Dieses Angebot beinhaltet folgende Leistungen
- Flüge ab/bis Deutschland in der Economy Class inklusive Steuern und Gebühren
- 13 Übernachtungen überwiegend in landestypischen Hotels und Superior- oder First Class-Hotels
- Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
- Private lokale, deutschsprachige Fahrer-Guide (Reiseleitung/Fahrer)
- Transfers, Rundreise und Ausflüge im privaten klimatisierten Fahrtzeug mit Fahrer-Guide (Reiseleitung/Fahrer)
- Sämtliche Eintrittsgelder bei den ausgeschriebenen Besichtigungszielen
- Reiseliteratur
Termine
Privatreise zu Ihrem Wunschtermin
Wir organisieren diese Reise individuell und maßgeschneidert in Ihrem gewünschten Reisezeitraum.
Diese Reise ist täglich durchführbar.
Preise
Preis pro Person im DZ
Superior
bei 2 Reisenden ab 4.140 €
bei 4 Reisenden ab 3.210 €
First Class
bei 2 Reisenden ab 4.820 €
bei 4 Reisenden ab 3.420 €
Ihre Geoplan Ansprechpartner für diese Reise:
+49 (30) 34 64 981 83
k.kolle@geoplan.net
+49 (30) 34 64 981 - 62
s.matthes@geoplan.net
Geoplan Touristik GmbH
Geisbergstr. 39
10777 Berlin
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E-Mail: team@geoplan.net