Blick auf Castelsado

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z.B. 12-tägige Mietwagenrundreise durch Sardinien ab 3.750 € pro Person im DZ

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Reiseverlauf - Zusammenfassung

Die zweigrößte Insel Italiens (nach Sizilien) liegt im Herzen des Mittelmeeres und lockt seine Besucher durch landschaftliche Kontraste, ein vielschichtiges kulturelles Erbe, durch Licht und Farben in einer rauen und weitgehend unbefleckten Natur. Die traumhaften langen Sandstrände und das türkisblaue Meer haben der Insel den Beinamen „Karibik Europas“ verliehen. Ohne Frage verlockend doch dahinter verbirgt sich ein abwechslungsreiches, vorwiegend bergiges Hinterland, ohne hohe Gipfel, mit duftenden Pinienwäldern, rötlich schimmernden Korkeichen- und uralten Olivenhainen. Naturliebhaber erfreuen sich zudem über seltene Tierarten, die hier zu Hause sind darunter Flamingos, Wildpferde, Mufflons und Steinadler. All das trifft auf die Herzlichkeit und die Geselligkeit der Sarden, die ihre tief verankerten Traditionen bis heute leben und stolz Ihre wechselvolle Geschichte erzählen. Hier hinterließen Griechen, Römer, Genuesen, Spanier und prähistorische Kulturen – insbesondere die Nuragher - ihre Spuren. Malerische Küstenstädte, kleine mondäne Fischerorte und die lebendige Hauptstadt Cagliari warten darauf, Sie zu verzaubern mit einem unvergleichlichen Charme, der italienisch ist und doch ganz eigen – inseltypisch eben.

Reiseverlauf (nach Tagen gegliedert)
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Tag 1 Ankunft an der Costa Smeralda – Olbia Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Olbia werden Sie willkommen geheißen und während des Check-ins bei der Autovermietung begleitet. Sie fahren mit dem Mietwagen zu Ihrem Hotel an der paradiesisch anmutenden Costa Smeralda. Tag 2 Perlen der Costa Smeralda Entdecken Sie heute die Costa Smeralda, die als exklusivste Erholungs- und Ferienregion Sardiniens gilt. In Porto Rotondo zeigt Sardinien sein mondänes Gesicht: Imposante Villen berühmter Persönlichkeiten, ein schicker Yachthafen und feinsandige Traumstrände versprühen luxuriösen Charme. In Cala di Volpe, einem exklusiven, kleinen natürlichen Hafen wurden Szenen des Films "James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte" gedreht. In Romazzino erwartet Sie ein kristallklares Wasser und strahlend weiße Sandstrände mit karibischem Flair. Porto Cervo ist der Hauptort der Costa Smeralda. Geprägt von Jetset und Nachtleben finden Sie hier zahlreiche exklusive Boutiquen und Luxusyachten. Ein kleines Juwel im unmittelbaren Hinterland der Costa Smeralda ist das kleine Bergdorf San Pantaleo, das hoch oben auf den Granitfelsformationen der Gallura liegt. Der Ort entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts um eine kleine Landkirche herum und zählt heute zu Olbia. Er ist besonders beliebt wegen seines authentischen Wochenmarktes, auf dem typische lokale Spezialitäten und allerlei Kunsthandwerk aus der traditionsreichen Region Gallura feilgeboten werden. Optional und gegen Aufpreis arrangieren wir einen Tagesausflug in das La-Maddalena-Archipel. Der Nationalpark, der vor der nordöstlichen Spitze Sardiniens auf dem Weg nach Korsika liegt, besteht aus 62 malerischen Inseln und Inselchen mit traumhaften Stränden. An Bord eines Katamarans zur exklusiven Nutzung besuchen Sie die Inseln Spargi, Budelli, Santa Maria und die Hauptinsel La Maddalena, Mittagessen an Bord inklusive. (F) Tag 3 Archäologischer Park von Arzachena und der Strand Cala Brandinchi Fahrt zum Archäologischen Park von Arzachena, den Sie zusammen mit Ihrem lokalen, deutschsprachigen Reiseleiter erkunden. Die Anlage umfasst mehrere Stätten, darunter nuraghische Komplexe, Gräber von Giganten und Nekropolen unterschiedlicher Größe. Besonders eindrucksvoll sind die Nuraghe la Prisgiona, bestehend aus einer Nuraghe und einem Dorf mit etwa hundert Hütten, das Grabmal des Giganten Coddu Vecchiu, die Nekropole von Li Muri und das Grab des Giganten von Li Lolghi. Im Anschluss haben Sie den Nachmittag Zeit, um z.B. einen Ausflug nach "Klein Tahiti" zu unternehmen: diesen vielsagenden Beinamen trägt die Traumbucht Cala Brandinchi in der Gemeinde San Teodoro. Die Küste besteht aus sehr feinem, weißem Sand, umgeben von Dünen und Pinienwäldern, davor das türkisfarbene, kristallklare, flach abfallende Meer. Von hier ist der ebenfalls wunderschöne Strand von Lu Impostu nur einen Katzensprung entfernt. Fahren Sie am späten Nachmittag weiter in das kleine Dorf San Teodoro, spazieren Sie durch das historische Zentrum und genießen Sie den Sonnenuntergang bei einem Aperitif in einer der vielen Bars. Später Rückkehr zum Hotel. (F) Tag 4 Castelsardo, das Stintino-Gebirge und Weiterfahrt nach Alghero Abfahrt in Richtung Alghero an der Nordwestküste der Insel. Auf dem Weg empfiehlt sich ein Besuch der mittelalterlichen Stadt Castelsardo, der Hauptstadt des sardischen Kunsthandwerks (Keramik, Körbe, Teppiche, Stoffe, Tücher, Schals, Gold- und Silberfiligranarbeiten, Korallen etc.). Halten Sie vor den Stadttoren und bewundern Sie den Elefantenfelsen, ein wahres Kunstwerk der Natur. Die Altstadt von Castelsardo, die am Fuße der Burg der Doria liegt, ist berühmt für die farbenfrohen Häuserfassaden und wunderschönen Gassen, in denen handgemachten Produkte verkauft und hergestellt werden. Entdecken Sie später eine der spektakulärsten Ecken Sardiniens, das von weiter Macchia geprägte Stintino-Vorgebirge. Als Juwel dieser Region gilt der idyllische Strand La Pelosa: ein Streifen feiner, weißer Sand, kristallklares, türkisfarbenes Wasser und eine Landschaft, die geprägt ist vom Profil der Asinara und der Insel Piana. Falls Sie noch Zeit haben, können Sie die Basilika von Saccargia besuchen, ein imposantes Gebäude im römisch-pisanischen Stil und Teil des ehemaligen, heute völlig zerstörten Kamaldulenser-Klosters. Am späten Nachmittag erreichen Sie Alghero, die Hauptstadt der Korallenküste. Schlendern Sie durch das historische Zentrum mit dem jüdischen Viertel, den Stadtmauern und der Kathedrale Santa Maria Immacolata (16. Jahrhundert). Zum Abendessen sollten Sie die berühmte Fischküche von Alghero probieren. (F) Tag 5 Die Neptungrotte und Capo Caccia Heute unternehmen Sie einen Ausflug mit einem lokalen, deutschsprachigen Reiseleiter. Mit dem Boot fahren Sie zur Grotta di Nettuno, einer der größten Meereshöhlen Italiens und ein faszinierendes Naturschauspiel. Sie entstand vor circa zwei Millionen Jahren. Im Inneren eröffnen sich dem Besucher beeindruckende Karstformen, ein strahlend weißer Sandstrand und ein riesiger unterirdischer See. An der südlichen Spitze, wenige Kilometer von Alghero entfernt, liegt Capo Caccia, mit seinen fast dreihundert Meter hohen Steilhängen auf der westlichen Seite. Im Innern befindet sich ein Labyrinth mit vielen geheimnisvollen Höhlen. Bei einem Besuch des Dorfes Nuraghe di Palmavera reisen Sie fast 4.000 Jahre in die Vergangenheit. Dieser archäologische Komplex mit seinen Türmen und Hütten wurde von den Nuraghern erbaut, einer frühgeschichtlichen Zivilisation auf Sardinien. Vor der Rückkehr ins Hotel besuchen Sie ein Weingut in der Umgebung von Alghero, wie zum Beispiel Poderi Parpinello oder Sella e Mosca. (F) Tag 6 Bosa, Nuoro und Oliena Auf einer malerischen Küstenstraße, gesäumt von steilen, mit mediterraner Macchia bewachsenen Hügeln und kleinen Bächen, fahren Sie weiter bis nach Bosa. Dies ist ein pastellfarbenes mittelalterliches Dorf am Ufer des Flusses Temo mit vielen kleinen Geschäften, Cafés und Bars, beherrscht von der eindrucksvollen Burg der Malaspina. In den Museen von Bosa können Sie viel über das Inseleben in vergangenen Zeiten erfahren oder Gemälde lokaler Künstler bewundern. Oder Sie besuchen die Casa Deriu, eine Adelsresidenz von 1700. Verpassen Sie nicht das Gerberei-Museum, untergebracht in einer alten Gerberei. Weiterfahrt nach Nuoro, dem geographischen Herzen Sardiniens und Hauptstadt der Region Barbagia, einer felsigen Hocheben, die geprägt ist vom ursprünglichen Leben der Schaf- und Ziegenhirten. Sardisch wird in dieser Region bis heute zumeist besser verstanden als Italienisch. Spazieren Sie durch Nuoros historisches Zentrum mit der Piazza Vittorio Emanuele, der Piazza Sebastiano Satta, dem historischen Zentrum von San Pietro und der Kathedrale Santa Maria della Neve. Hier wird Kultur und Tradition groß greschrieben, wovon zahlreiche Museen und Kunstzentren zeugen. Das Kostümmuseum ist das wichtigste ethnographische Museum Sardiniens mit einer reichen Sammlung an traditioneller Kleidung, Schmuck, Textil- und Holzgegenständen, Musikinstrumenten, Waffen, Werkzeugen und Masken vom traditionsreichen Karneval von Barbaricino. (F) Tag 7 Die Murales von Orgosolo Heute dringen Sie weiter in die Barbagia vor. Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Besuch vom berüchtigten Ort Orgosolo, der sich zu einer Freilichtgalerie geworden ist. Das erste der inzwischen omnipräsenten Wandgemälde namens "Murales" in der Innenstadt Orgosolos entstand im bereits Jahr 1968, als eine Theatergruppe aus Mailand im Ort auftrat. Anlässlich des 30. Jahrestages der Befreiung schufen Schüler im Jahr 1975 Flugblätter, die sie an die Wände klebten. Sie drehten sich um Themen wie den Vietnamkrieg, den Partisanenkampf während des Faschismus und lokale Ereignisse. Dann begann der Kunstlehrer Francesco del Casino gemeinsam mit seinen Schülern die Bilder direkt an die Hauswände zu malen. Später verewigten sich auch ortsansässige Künstler wie Pascale Buesca und sogar aus dem Ausland kamen Maler, um ihre Botschaften auf den Hauswänden zu hinterlassen. Neben den zahlreichen Wandmalereien hat Orgosolo aber auch viele regional typische Produkte zu bieten, die Sie unbedingt probieren sollten: von der Salami bis zum Pecorino, das Brot der Hirten "Pane Carasau" bis hin zum Cannonau-Wein. Aber auch landschaftlich ist Orgosolo ein Erlebnis, die wilden unberührten Wälder der Umgebung laden zu Wanderungen und Radtouren ein. Am Ortsausgang Richtung Oliena kommen Sie an einem Aussichtspunkt vorbei, von dem Sie einen schönen Blick in Richtung Supramonte und zur Straße nach Oliena haben. Für die Rückfahrt sollten Sie genügend Zeit einplanen und die direkte Strecke nach Oliena nehmen, denn die wenig befahrene Straße schlängelt sich durch eine herrliche Landschaft am Supramonte-Massiv entlang. Ihr nächstes Ziel ist Oliena, bekannt für den Nepente-Wein und die stolze Zahl von insgesamt elf Kirchen. Hier können Sie durch enge Gassen schlendern und seine tausendjährige Kultur auch in der Kunst der filigranen, hölzernen Intarsien und Texturen erkennen. Tag 8 Malerisches Orosei und Traumbuchten  Orosei steht für das "echte" Sardinien: Eine historische Altstadt mit nicht weniger als 13 Kirchen, barocken Schätzen wie die Kirche San Giacomo Apostolo, der mittelalterlichen Burg und dem alten Gefängnis von Sa Preione Vezza. Aber auch malerische, kleine Buchten und eine unvergleichliche Natur. Unternehmen Sie z.B. eine Bootsfahrt entlang der berühmtesten Buchten des Mittelmeers wie der Cala Luna, Cala Sisine und Cala Mariolu. Tag 9 Die Sinis Halbinsel Fahrt zur Halbinsel Sinis, einem kleinen Naturparadies, umgeben von kristallklarem Wasser. Auf der Halbinsel befindet sich die antike phönizisch-punische Stadt Tharros, eine der wichtigsten archäologischen Stätten Sardiniens. Seine tausendjährige Geschichte begann in der nuraghischen Epoche und ging weiter in der phönizisch-punischen und der Zeit der Römer bis hin zum Mittelalter. Fahren Sie zum Mittagessen in das Dorf San Salvatore di Sinis. Das Dorf ist das ganze Jahr hindurch quasi unbewohnt und lebt dann einmal im Jahr so richtig auf. Denn hier findet – bereits seit der Antike – jedes Jahr am ersten Septemberwochenende der "Corsa degli Scalzi" statt, der sogenannte Barfußlauf. Dann rennen die Is Corridoris, männliche Bewohner von Cabras, von ihrer Kirche barfuß 6 Kilometer bis nach San Salvatore und tragen dabei eine Fahne und eine Statue des Heiligen San Salvatore. Die damit verbundenen Rituale, Traditionen und das Fest locken Scharen von Besuchern hier her. Der verlassene Ort ist davon abgesehen aber auch als Fotokulisse sehr empfehlenswert, dient er doch immer wieder als Drehort für staubige Italo-Western. Eine weitere Besonderheit liegt unterhalb der kleinen Landkirche San Salvatore: ein Hypogäum, das in seiner heutigen Form auf das späte romanische Zeitalter (3. - 4. Jh.) zurückgeht. Der Ort wurde allerdings schon seit der Nuraghenzeit wegen des Wasserkultes besucht. Zum Abschluss des Tages können Sie im Archäologischen Museum in Cabras die letzte große archäologische Entdeckung Sardiniens bewundern: die berühmten Riesen von Mont'e Prama. Tag 10 Archäologische Stätte Su Nuraxi – Hochebene von Gesturi – Villamar – Cagliari Fahrt zur archäologischen Stätte "Su Nuraxi", wo Sie Ihren lokalen, deutschsprachigen Reiseleiter treffen. Die Anlage wurde um das 12. Jh. v.Chr. errichtet, 1997 von der UNESCO zum Welterbe erklärt und ist sicherlich der wichtigste Ausdruck der Nuraghenkultur auf Sardinien. Sie ist sehr gut erhalten und besteht aus einem zentralen Turm, der durch Mauern mit vier weiteren, ihn umgebenden Türmen verbunden ist und dadurch wie eine Festung aussieht. Umgeben war der Turm von einem Dorf, von dem noch Überreste der Kultstätten und Wohnhäusern zu sehen sind. Auf dem Hochplateau der Giara di Gesturi, die mit seinen sanften Hügeln, schattigen Tälern, Kornfeldern und grünen Wiesen ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker ist, können Sie mit etwas Glück die kleinwüchsigen, wilden Pferde, die "Cavallini della Giara" sehen. Man sieht sie vor allem an einem der vielen flachen Tümpeln, den Paùli, denn der darin blühende Weiße Hahnenfuß ist ihr Leibgericht. Am Nachmittag haben Sie noch etwas Zeit für eigene Erkundungen. Wir empfehlen den Besuch des Dorfes Villamar, wo Sie weitere "Murales" bewundern können. Die Wandgemälde sind eine Reaktion der Landbevölkerung auf unpopuläre Entscheidungen der Regierung, stellen aber auch Szenen aus dem täglichen Leben dar. Am frühen Abend erreichen Sie Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens. Abgabe des Mietwagens. Tag 11 Stadtbesichtigung Cagliari und Nora Mit einem lokalen, deutschsprachigen Reiseleiter erkunden Sie das historische Zentrum von Cagliari. Sie beginnen die Stadterkundung bei den Außenbezirken, dem 7 km langen Stadtstrand Poetto, der vom "Sella del Diavolo" (Sattel des Teufels), einer markanten Felsformation, gesäumt ist. Danach fahren Sie zur Lagune Molentargius, einem Vogelparadies, in dem hunderte verschiedene Arten von Wasservögeln leben, darunter über 40.000 rosafarbene Flamingos, die sich in Cagliari vermehren. Von dort fahren Sie weiter zur Wallfahrtskirche Bonaria, die im Jahr 1325 von den Aragoniern gebaut wurde. Die Statue der Jungfrau steht seit 1370 im Hauptaltar. Dann geht es weiter in die Altstadt, dem Schlossviertel Castello, welches hoch oben auf dem Hügel liegt und aus einem Labyrinth von engen malerischen Gassen und atmosphärischen Plätzen besteht - einige Gassen sind so schmal, dass man ohne Not mit ausgetreckten Armen beide Hausfassaden berühren kann. Es empfiehlt sich der Besuch des 30 m hohen Torre San Pancrazio und des Elefantenturms, des Palastes des Vizekönigs und der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Sehenswert ist auch das Archäologische Museum mit seinen Objekten vom Neolithikum bis zum Mittelalter und besonders die Bronzefiguren der Nuraghenzeit. Am Nachmittag können Sie die Stadt noch etwas in eigener Regie erkunden. Schlendern Sie durch das belebte Hafenviertel Marina, welches auf die monumentale Via Roma mit seinen stimmungsvollen Bogengängen zuläuft und den Blick auf den Hafen freigibt. Eine andere Möglichkeit ist der Besuch des südwestlich von Cagliari gelegenen Ortes Nora. Die ehemalige Hafenstadt ist die älteste und bedeutendste Ausgrabungsstätte Sardiniens, in ihr sind Überreste aus der Zeit der Nuraghen und der ersten phönizischen Siedlung aus dem 8. Jh. v. Chr. zu finden. Die meisten Relikte, die heute in Nora zu sehen sind, stammen allerdings aus der Zeit der Römer, die die Stadt ab 238 v. Chr. besetzten und sie zum Sitz des römischen Statthalters in Sardinien machten. Allerdings nicht ohne die alte Stadt fast vollständig zu überbauen. Die Wellen des Meeres reichen bis an die antiken Thermen heran und holen sich bis heute noch Teile der antiken Hinterlassenschaften. Es sind unter anderem ein Theater sowie Tempel und Privatvillen mit gut erhaltenen Mosaikfußböden übriggeblieben. Über den Ruinen thront der Torre del Coltellazzo, ein ehemaliger Wehrturm, der heute als Leuchtturm fungiert. Hier eröffnet sich ein unglaubliches Panorama. Wenn Sie früh nach Cagliari zurückkehren, können Sie im Castello bei Sonnenuntergang im Caffè De Candia oder auf der Panoramaterrasse des Caffè Libarium Nostrum einen Aperitif nehmen, bevor Sie sich eines der unzähligen Restaurants ansteuern. Tag 12 Arrivederci Sardegna Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Cagliari und Rückflug nach Deutschland. 
Leistungen

Dieses Angebot beinhaltet folgende Leistungen

  • Flüge ab/bis Deutschland in der Economy Class inklusive Steuern und Gebühren
  • 11 Übernachtungen in einem Hotel der gewählten Kategorie
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • Mietwagen der Intermediate-Kategorie für 10 Tage inklusive freie Kilometer und Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Deutschsprachiger Reiseleiter am Flughafen Olbia
  • Besichtigung von zwei archäologischen Sehenswürdigkeiten in Arzachena mit lokalem, deutsch sprachigem Reiseleiter (Dauer ca. 3 Stunden)
  • Ganztägiger Ausflug zur Grotte di Nettuno und nach Capo Caccia mit lokalem, deutschsprachigen Reiseleiter inklusive Schifffahrt zur Grotte di Nettuno im Linienboot und Weinverkostung
  • Besichtigung der archäologischen Stätte Su Nuraxi mit lokalem, deutsch sprachigem Reiseleiter
  • Besichtigung des historischen Zentrums von Cagliari mit lokalem, deutsch deutschsprachigen Reiseleiter
  • Eintrittsgebühren bei den geführten Besichtigungen
  • Reiseliteratur
Termine

Privatreise zu Ihrem Wunschtermin

Wir organisieren diese Reise individuell und maßgeschneidert in Ihrem gewünschten Reisezeitraum.

Die Reise ist täglich durchführbar.

 

Preise

Preis pro Person im DZ

Superior ab 3.750 €

First Class ab 3.980 €

Deluxe ab 4.750 €

Aufpreis Business Class-Flüge ab 450 € p.P.

Tipps und Hinweise

Ergänzen Sie Ihre Reise mit einem Badeaufenthalt, denn im Süden bei Cagliari im Raum Villasimius und Quartu Sant'Elena liegen einige der schönsten Strände Sardiniens.