Tibetische Gebetsfahnen

Legendärer Himalaya – Unterwegs durch majestätische Bergwelten

z.B. 20-tägige Trans-Himalaya-Tour durch den indischen Himalaya von Delhi nach Leh

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Legendärer Himalaya – Unterwegs durch majestätische Bergwelten

z.B. 20-tägige Trans-Himalaya-Tour durch den indischen Himalaya von Delhi nach Leh ab 5.650 € pro Person im DZ

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Reiseverlauf - Zusammenfassung

Ihre erlebnisreiche Reise führt von der Metropole Delhi über atemberaubende Pässe und an schneebedeckten Bergen vorbei bis in die Region Ladakh im indischen Teil des Himalayas. Ladakh heißt übersetzt „Land der hohen Pässe" – treffender kann ein Name für eines der höchstgelegenen bewohnten Gebiete der Welt wohl kaum sein. Gerade weil diese Gegend so schwer zu erreichen war, konnte sich hier eine einzigartige Kultur entwickeln, der die Bewohner bis heute treu geblieben sind. Auf dem Landweg ist Ladakh auch heute nur im Sommer zu erreichen. Nach der Zerstörung fast aller Klöster und der Unterdrückung des geistlichen Lebens in Tibet ist Ladakh heute neben Bhutan das einzige Gebiet, in dem der tibetische Buddhismus praktiziert wird. Von der Hauptstadt Ladakhs aus lernen Sie die buddhistischen Traditionen auf Ausflügen zu verschiedenen Klöstern und Kulturstätten kennen. Ein Höhepunkt Ihrer Reise wird die Fahrt über den höchsten befahrbaren Pass der Erde ins Nubra-Tal sein.

Reiseverlauf (nach Tagen gegliedert)
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Tag 1 Anreise nach Delhi, Indien Tag 2 Willkommen in Delhi – der Hauptstadt Indiens Bei Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren. Sie starten Ihre Besichtigung in Old Delhi. Zunächst geht Ihre Fahrt vorbei am Roten Fort, einem architektonischen Meisterwerk der Mogul-Dynastie, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nicht weit entfernt von hier liegt die Freitagsmoschee Jama Masjid am Chandni Chowk, dem geschäftigen Silber-Basar, den Sie per Fahrrad-Rikscha erkunden. Von der Moschee aus bietet sich ein guter Blick auf das Fort und die Altstadt. Sie besuchen weiter das Gandhi Smriti-Museum, wo der berühmte indische Unabhängigkeitskämpfer seine letzten 144 Tage verbracht hat. Am Nachmittag beeindruckt dann mit New Delhi die andere Facette der gigantischen Metropole. Dort besuchen Sie unter anderem das Regierungsviertel, das India Gate und die 73 m hohe Siegessäule Qutab Minar. Wenn noch etwas Zeit übrig bleibt, statten Sie der Bangla Sahib Gurdwara, dem wichtigsten Tempel der Sikh-Religion in der indischen Hauptstadt, noch einen Besuch ab.  Tag 3 Amritsar – "Vatikan" der Sikhs Heute lassen Sie den Großstadttrubel Delhis hinter sich und machen sich auf in den nordwestlichen Bundesstaat Punjab, an der Grenze zu Pakistan gelegen.Sie fliegen nach Amritsar, das spirituelle Zentrum der Religionsgemeinschaft der Sikh. Empfang am Flughafen Amritsar und Transfer zum Hotel. in Amritsar fasziniert die Schönheit des wichtigsten Heiligtums der Sikh: der Goldene Tempel, malerisch umgeben vom heiligen Nektarsee. Wörtlich übersetzt bedeutet Amritsar "Nektarteich der Unsterblichkeit". Ran Das, der vierte Guru der Shikhs, gründetet die Stadt 1579 als Ort der Andacht. Der Nachmittag wartet gleich mit einem Erlebnis der besonderen Art auf, der spektakulären Zeremonie des Wachwechsels an der indisch-pakistanischen Grenze. Die Zeremonie lockt zahlreiche Besucher von beiden Seiten an. Die letzten 500 m bis zum Grenzzaun müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Das ganze Spektrum der indischen Gesellschaft scheint sich dann dort zu versammeln. Aus der Masse stechen die farbenfroh gewandeten Sikhs heraus, welche sich mit langen Bärten, dem typisch bunten Turban und dem Kirpan, einem traditionellen Dolch, präsentieren. Vorbei an den Gebäuden der indischen Grenztruppen und des Zolls schiebt sich der Menschenstrom in Richtung der Teilungslinie, die mit weißer Farbe markiert ist. Auf der indischen Seite steht in Garde-Uniform ein Posten der Grenztruppen. Am Grenzübergang sind Tribünen aufgebaut. Auf der pakistanischen Seite warten die traditionell gekleideten Pakistani nach Geschlechtern getrennt auf den Beginn der Vorstellung, die sich allabendlich hier wiederholt. Die Stimmung allerdings erinnert eher an ein Fußball-Freundschaftsspiel als an ein politisch eher hochbrisantes Ritual. In den Fankurven werden auf der einen Seite die grün-weißen Fahnen mit dem Halbmond, auf der anderen die safran-weiß-grünen Trikoloren geschwenkt, die zuvor von Grenzsoldaten an ausgewählte Zuschauer verteilt wurden. Wenn schließlich die Zeremonie beginnt, sind die Besucher nicht mehr zu halten. Jeder Exerzierschritt der eigenen Soldaten in Richtung Grenzzaun wird stürmisch gefeiert und niemanden hält es mehr auf den Plätzen. Wenige Minuten später endet die Zeremonie auch schon wieder, die Fahnen werden eingeholt und die Tore auf beiden Seiten mit lautem Krachen zugeknallt. (F) Tag 4 Goldener Tempel in Amritsar und Fahrt nach Pragpur Heute statten Sie dem Goldenen Tempel einen Besuch ab. Der Tempel (Sikhs bevorzugen die Bezeichnung Gurdwara) liegt auf einer Insel und ist über und über mit Blattgold bedeckt. Seit 1604 wird an diesem Gebetsort das heilige Buch der Sikhs, das "Granth Sahib", aufbewahrt. Das heilige Werk wird allmorgendlich um 5 Uhr früh in einer Art Prozession vom Parlament der Stadt zum Tempel und abends um 21 Uhr wieder zurückgebracht. Tagsüber sitzen neben dem Granth sogenannte "Ragis", Sänger die immerfort aus dem "Granth Sahib" rezitieren. Diese Gesänge sind musikalisch untermalt und in der gesamten Tempelanlage zu hören, was eine eindrucksvolle Atmosphäre schafft. Der Tempel ist immer geöffnet und wird täglich von tausenden Pilgern – nicht nur Sihks – besucht. In die Schlagzeilen kam der Tempel im Jahr 1984 durch die Ausrufung des Staates Khalistan durch radikale Sikhs und der Stürmung des Tempels durch Soldaten der indischen Armee in der Operation Blue Star. Als Reaktion auf die Erstürmung des Heiligtums und die Tötung des Sikh-Anführers wurde die indische Ministerpräsidentin Indira Gandhi kurze Zeit später von ihren Sikh-Leibwächtern ermordet. Sehr sehenswert ist auch das Museum, das zum Tempel gehört. Dort sind Gold- & Silberschätze, Juwelen und Kunsthandwerksgegenstände ausgestellt. Sie sollten auf jeden Fall auch der Tempelküche einen Besuch abstatten. Nach diesen Impressionen geht Ihre Fahrt weiter durch das Kangra-Tals in das rund zwei Stunden von Dharamsala entfernt liegende Pragpur. Das Kerngebiet von Pragpur ist als sogenanntes "Heritage Village" deklariert und liegt in einer Heritage Zone. Mit Pragpur erwartet Sie beeindruckendes Museumsdorf, welches auch das Heritage-Hotel „Judges Court" in seinem Herzen beheimatet. Sie spazieren mit einem kundigen Guide durch das restaurierte Dorf, vorbei an kleinen Geschäften und Handwerkbetrieben, tradionellen Häusern und dem Dorfbrunnen und gewinnen zuweilen spannende Einblicke in den hiesigen Alltag. Übernachtung in Pragpur. (F A) Tag 5 Weiterreise nach Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exil-Regierung Auf dem Weg nach Dharamsala besuchen Sie das Kangra-Fort, das zwar nach einem Erdbeben teilweise zerstört wurde, aber nun wieder fast vollständig wiederaufgebaut worden ist. Auch der Besuch des hinduistischen JawalamukhiTempels, welcher einer der 51 Shakti Pitas (das sind in Indien die wichtigsten heiligen Orte der Göttin) und der "Göttin des Lichts" geweiht ist, verspricht ein einmaliges Erlebnis. Im Tempel existiert kein Bildnis der Göttin, nur die immer brennende Flamme gilt als ihr Abbild. Priester sorgen täglich dafür, dass die Flamme nicht verlischt. Nach dem Tempelbesuch geht die Fahrt weiter Richtung Dharamsala, das sich malerisch in die Bergwelten des Kangra-Tals schmiegt. Je mehr man sich dem Sitz der tibetischen Exil-Regierung nähert, desto zahlreicher werden die bunten buddhistischen Tempel der Exil-Tibeter. Als das berühmte Oberhaupt Tibets, der Dalai Lama, im Jahr 1959 vor den chinesischen Repressalien floh, bot ihm Indien Dharamshala als Domizil an. Heute leben etwa 10.000 Tibeter in dem Bergstädtchen. Die tibetische Tradition wird in vielen kulturellen Einrichtungen und neu aufgebauten Klöstern gepflegt. Im oberen Teil der Stadt ist der Sitz der tibetischen Exil-Regierung und die Residenz des Dalai Lama. Sie haben unzählige Möglichkeiten, sich über die tibetische Kultur zu informieren. Übernachtung in Dharamsala. (F A) Tag 6 Indiens Little Tibet: Dharamsala Am Vormittag beeindruckt zunächst die kleine anglikanischen Kirche St. John of the Wilderness. Danach erwartet Sie das Namgyal-Kloster und heutige Residenz des Dalai Lama mit einem Museum und einer Bibliothek mit 1.000 Jahre alten Büchern. Das Institut für Medizin und Astrologie gilt weltweit als ein Zentrum der tibetischen Medizin, wo das in vielen Jahrhunderten gesammelte Wissen weitergegeben wird. Gegen Gebühr können Sie sich, wenn Sie möchten, ein Horoskop nach tibetischem System erstellen lassen. Rund um das Kloster finden sich kleine Basarstraßen mit unzähligen Geschäften und Lokalen. Der nächste Besichtigungspunkt, das Norbulingka-Institut, ist der Bewahrung der tibetischen Kultur gewidmet und steht unter der Schirmherrschaft der tibetischen Exil-Regierung. Studenten aus aller Welt können hier uralte tibetische Kunsthandwerke wie die Bronze-Gießkunst, Webtechniken, religiöse Malereien und andere Fertigkeiten erlernen. Unter der Woche können Sie Künstlern bei der Arbeit zusehen. Im malerischen Garten können Sie bei einer Tasse Tee herrlich entspannen. Übernachtung in Dharamsala. (F A) Tag 7 Fahrt von Dharamsala nach Manali Heute geht Ihre Reise weiter durch das fruchtbare Kulu-Tal nach Manali, eine der beliebtesten Sommerfrischen der indischen Oberschicht. Hinter dem Städtchen Kulu am Bea-Fluss weitet sich das Tal, begleitet von großen Obstplantagen. Manali liegt auf einer Höhe von 1.900 m am Fluss Beas, die Region von Manali gilt als heilig. Hindus pilgern von weither zu den hiesigen heiligen Stätten, vor allem zur Tempelanlage der Göttin Hidimba Devi im tausendjährigen Zedernwald von Dhungri. Manali liegt am Anfang einer alten Handelsstraße nach Ladakh und ist auch heute noch Ausgangspunkt des strategisch wichtigen National Highway nach Ladakh ("Manali Leh Road"). Außerdem ist sie einer der wichtigsten Orte für den Bergsport in Asien. Der Manali-Leh-Highway verbindet Leh und Manali miteinander und ist bekannt dafür, dass er über mehrere der höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt führt. Spektakuläre Bergpanoramen sind also garantiert! Übernachtung in Manali. (F) Tag 8 Manali im Tal der Götter Die Erkundung Manalis steht heute an. Sie besichtigen den Hadimba Devi-Tempel, welcher mit einem Pagodendach und schönen Holzschnitzereien verziert und der Göttin Hadimba gewidmet ist. Auch das malerische Dorf Vashisht, bekannt wegen seiner heißen Sulfat-Quellen, ist einen Besuch wert. Dort können Sie natürlich die wohltuende Wärme der Quellen in der lokalen Badeanstalt auch genießen. Dort bekommt jeder Gast seine eigene Wanne, in die ständig frisches Wasser nachläuft. Anschließend erwartet die ehemalige Hauptstadt der Kulu-Herrscher, Naggar, Ihren Besuch. Vom Schloss aus genießt man dort einen herrlichen Blick über das Kulu-Tal. Übernachtung in Manali. (F) Tag 9 Quer durch den Himalaya Heute beginnt Ihre aufregende Fahrt über die zweithöchste Gebirgsstraße der Welt hinauf nach Leh. Steile Schluchten säumen Ihren Weg. Über Serpentinen erreicht man nach 50 km den Rothang-Pass (3.978 m über dem Meeresspiegel), die Grenze zur Provinz Lahaul. Sie können am Wegesrand beobachten, wie die Vegetation karger wird und eine wild zerklüftete Gebirgslandschaft mit schneebedeckten Gipfeln die Szenerie bestimmt. Übernachtung im Camp in Jispa. (F A)  Tag 10 Einmalige Hochgebirgslandschaften & grandiose Panoramen Weitere faszinierende Pässe erwarten Sie und mit ihnen fantastische Aussichten, die Sie nicht vergessen werden. Auf einer Höhe von etwa 3.500 m windet sich die Straße nach Leh entlang eines engen Tales. Dann geht es in Serpentinen hinauf zum Baralacha La-Pass (4.883 m): Genießen Sie den grandiosen Blick über die Gletscherwelt Lahauls. Hier treffen sich die alten Karawanenwege von Zanskar, Ladakh, Spiti und Lahaul. Weiterfahrt und Übernachtung im Camp in Sarchu. (F A) Tag 11 Ankunft in Leh – Hauptstadt Ladakhs Schmale Schluchten, wüstenhafte Hochebenen und bizarre Steinformationen prägen die Landschaft der über 5.000 m hohen Pässe, die Sie heute auf Ihrem Weg in die Distrikthauptstadt Leh passieren werden. Weit oben auf dem Pass Tanglang La, einst ein wichtiger Handelsweg nach China und mit 5.360 m der zweithöchste Pass der Welt, sind Sie den schneebedeckten Gipfeln ganz nah. Zwischen rauen Felsen und den Fluten des Indus erreichen Sie den Kontrollposten von Upshi. Der Weg nach Leh ist nun nicht mehr weit und führt Sie vorbei an den Klosteranlagen von Stakna, Thiksey und Shey, welche sich malerisch an die Berghänge schmiegen. Bis zu 7.000 m hoch erheben sich die Berge in dieser Region, exotische Blumen und Pflanzen haben sich an das Leben in über 5.000 m Höhe angepasst und begeistern mit ihrer Schönheit. (F A) Tag 12 Akklimatisierung in Leh Heute haben Sie Zeit, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Hochgebirgig und dünn besiedelt, begeistert Ladakh besonders mit seiner landschaftlichen Schönheit. Leh, die Hauptstadt Ladakhs, liegt in einem fruchtbaren Seitental, welches zu allerlei Erkundungen einlädt, zumal die Region vor allem für ihr buddhistisch-tibetisches Erbe bekannt ist und daher nicht umsonst den Beinamen „Klein-Tibet“ trägt. Der große Palast von Leh aus dem 17. Jh. ist einer ehemaligen Residenz des Dalai Lama (dem Potala-Palast in Tibet) nachempfunden und bietet einen Ausblick auf den Basar und das Gassengewirr der Stadt. (F A) Tag 13 Besichtigung der Klöster: Hemis, Thiksey und Shey Heute erwarten die bedeutendsten Klöster der Region Ihren Besuch. Ihr erstes Ziel ist Hemis Gompa, eine Klosteranlage aus dem Jahr 1638, das mit 500 Mönchen das größte und reichste Kloster in Ladakh ist. Hemis ist besonders für das jährliche Festival zu Ehren von Guru Padmasambhava bekannt, dem Vater des tibetischen Buddhismus. Anschließend lassen Sie die kunstvoll errichtete Anlage hinter sich und setzen Ihre Reise zum Kloster von Thiksey fort: Wie eine wehrhafte Burg mutet der weiße Klosterkomplex an, der bereits seit 1440 die Kulturlandschaft von Ladakh prägt. Ein Spaziergang durch die Felder des Indus-Tals führt Sie zum Kloster Shey, das mit einer beeindruckenden Bibliothek, gut erhaltenen Fresken und historischen Wandmalereien begeistert. Bei Ihrer Rückkehr nach Leh präsentieren sich Ihnen bei einer Stadtbesichtigung die Höhepunkte der Hauptstadt. Auf einem Felsen thronend, erhebt sich der Königspalast von Leh über der Altstadt und bietet einen einzigartigen Ausblick über die gesamte Stadt. Vom Schloss aus setzen Sie Ihre Erkundungen mit der buddhistischen Shanti-Stupa fort, ein reich verzierter Tempel, der mit einer gewaltigen weißen Kuppel beeindruckt. Das Shankar Kloster, ein Nebenkloster der Spituk Gompa, präsentiert Ihnen neben schönen Wandmalereien eine überlebensgroße Figur der Retterin Tara in ihrer tantrischen Form mit 1.000 Köpfen, Händen und Beinen, die als Personifikation der friedlichen Weisheit verehrt wird. (F A) Tag 14 Lamayuru Fahrt zum berühmten Kloster nach Lamayuru. Als einsamer Wachposten inmitten schier endloser Bergwildnis erhebt sich – von weitem schon sichtbar – das Kloster Lamayuru. Die imposante Anlage ist in die bizarren Lehmformationen eines ausgetrockneten Sees eingebettet. Das Kloster wirkt wie eine Festung in den zerklüfteten Bergen, die sich hier in den verschiedensten Farbtönen offenbaren. Jahrhundertelange Wind- und Wassererosionen ließen hier fantastische Steinformationen zurück, die zum Teil wie eine Mondlandschaft anmuten. Nach der Besichtigung des Lamayuru-Klosters geht Ihre Fahrt weiter nach Alchi. Übernachtung in Alchi. (F A) Tag 15 Besichtigung des Klosters von Alchi – Rückfahrt nach Leh Alchi, 64 km westlich von Leh, ist ein Juwel unter den Klöstern Ladakhs und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es wurde im 11. Jahrhundert von Lotsawa Rinchen Zangpo, dem berühmten Übersetzer und Gründer von 108 Klöstern, errichtet. Das Kloster ist für seine reichen Wandmalereien und Holzschnitzereien berühmt, die von der vergangenen Kultur des Königreiches von Kaschmir zeugen. Das Kloster liegt fast völlig unscheinbar zwischen Bäumen und Feldern. Heute leben hier nur noch drei Mönche vom Kloster Likir als Aufpasser. In den Innenräumen der Tempel ist Fotografieren strikt verboten! Bitte nehmen Sie eine Taschenlampe mit, damit Sie die wunderbaren Wandmalereien besser sehen können. Nach diesen Impressionen machen Sie sich auf den Weg zurück nach Leh. Auf der Rückfahrt statten Sie der Gompa von Likir noch einen Besuch ab. Likir wird heute von Ngari Rinpoche, dem jüngeren Bruder des Dalai Lama, geleitet. Eine Sammlung wertvoller Thankas erinnert an den einstigen Reichtum des Klosters. Außerdem halten Sie unterwegs am Zusammenfluss des Zanskar- und Indus-Flusses in Nimu und beim "magnetischen Berg". Übernachtung in Leh. (F A) Tag 16 Über den höchsten befahrbaren Pass der Welt Am frühen Morgen geht es mit dem Jeep über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, den Khadung-La auf 5.606 m Höhe in das Nubra-Tal. Was für ein Erlebnis! Am Nachmittag erreichen Sie das auf 3.400 m gelegene Tal. Erst seit einigen Jahren ist es überhaupt möglich, diese "restricted area" von Ladakh zu besuchen. Der ursprüngliche Name dieser Region, Ldum-ra, bedeutet übersetzt „Blumengarten“ und diese Bezeichnung ist durchaus wörtlich zu nehmen. Nubra ist viel grüner als Zentral-Ladakh und die üppigen Oasen entlang des Nubra-Flusses sind dicht mit Pappeln, Weiden und Rosenbäumen bewachsen. Übernachtung im Nubra-Tal. (F A)            Tag 17 Im Nubra-Tal Die heutigen Ausflugsziele bieten Ihnen einzigartige Einblicke in die religiöse Tradition des Nubra-Tals. Den Auftakt bilden die buddhistischen Klöster Hundar und Deskit, zwei beeindruckende Sakralbauten aus dem 14. Jahrhundert, die mit uralten Schreinen und fein gearbeiteten Fresken aufwarten. Entlang des Flusses Nubra setzen Sie Ihre Reise in das kleine Dorf Panamik fort, das besonders wegen seiner heißen Quellen bekannt ist. Von hier aus ist es nur ein kurzer Weg hinauf zur Ensa Gompa, deren wunderschöne Wandmalereien zum Staunen einladen. Genießen Sie dem atemberaubenden Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel, die über dem fruchtbaren Nubra-Tal aufragen, ehe Sie zu Ihrer Unterkunft zurückkehren. (F A) Tag 18 Zurück nach Leh Während sich die Sonne langsam über den gewaltigen Bergketten erhebt, begeben Sie sich in das Dorf Sumur. Bereits aus der Ferne ist das Rot und Gold des noch jungen Samstemling-Klosters zu sehen, das mit einer gewaltigen Sammlung von Thankas aufwartet, rollbaren Gebetsbildern, die besonders im tibetischen Buddhismus verbreitet sind. Die 1962 vom Dalai Lama geweihte Anlage gilt als das wichtigste Kloster der Region und bildet mit ihren beeindruckenden Wandmalereien ein würdiges Abschlussziel für Ihren Aufenthalt im Nubra-Tal. Genießen Sie noch einmal den Anblick des Tals, bevor Sie sich auf den Rückweg nach Leh begeben. (F A) Tag 19 Von Leh nach Delhi Langsam neigt sich Ihre erlebnisreiche Reise dem Ende zu. Lassen Sie die Eindrücke der letzten Tage während Ihres Fluges von Leh nach Delhi noch einmal Revue passieren. Am Abend werden Sie zum Flughafen gebracht und treten Ihre Heimreise an. (F) Tag 20 Abschied aus Indien Rückflug nach Deutschland.
Leistungen

Dieses Angebot beinhaltet folgende Leistungen

  • Flüge ab/bis Deutschland in der Economy Class inklusive Steuern und Gebühren
  • Flüge in Indien in der Economy Class gemäß Programm
  • 18 Übernachtungen in Superior-Hotels
  • Mahlzeiten gemäß Reiseverlauf (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • Private, lokale, englischsprachige Reiseleitung
  • Transfers, Rundreise und Ausflüge im privaten klimatisierten Fahrzeug mit Fahrer ( in Delhi, Amritsar und weiter bis Manali/Fahrzeuge ohne Klimaanlage ab Manali bis Leh und Ladakh)
  • Sämtliche Eintrittsgelder bei den ausgeschriebenen Besichtigungszielen
  • Reiseliteratur
Termine

Privatreise zu Ihrem Wunschtermin

Wir organisieren diese Reise individuell und maßgeschneidert in Ihrem gewünschten Reisezeitraum.

Die Reise ist nur von Mitte Mai bis Ende September durchführbar. 

Die Reise ist täglich durchführbar.

 

Preise

Preis pro Person im DZ

bei 2 Reisenden

Superior ab 5.650 €

Aufpreis Business Class-Flüge: ab 1.750 € pro Person

Tipps und Hinweise

Diese Reise ist aufgrund der klimatischen und topographischen Gegebenheiten nur in der Zeit von Mitte Mai bis Ende September durchführbar.