Die Höhepunkte Saudi-Arabiens und Baden in Dubai
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Archäologische Abenteuer, architektonische Schätze, faszinierende Felsinschriften und mehr als 10.000 Jahre alte archäologische Städte sowie Kulinarik von Weltrang – es gibt zahlreiche Gründe, den arabischen Wüstenstaat zu besuchen. Erst 2019 hat sich Saudi-Arabien für den Tourismus geöffnet. Das Land befindet sich derzeit in einer kulturellen Transformation und ist auf dem besten Weg, sich als zukunftsorientiertes und modernes Reiseziel zu etablieren.
Beste Reisezeit
Mit seinen warmen Sommern und gemäßigten Wintern, einer faszinierenden Geschichte und erstaunlichen Naturlandschaften stellt Saudi-Arabien ein ganzjährig bereisbares Reiseziel dar.
Inspiration für jeden Geschmack
Das weitläufige Land bietet für jeden Reisenden etwas, sei es der Entdecker, der Kulturbegeisterte, der Naturliebhaber oder solche, die einfach nur unbeschwerte, stilvolle Tage in luxuriöser Umgebung verbringen möchten.
Geschichte des Königreichs
Das Königreich Saudi-Arabien, offiziell gegründet am 23. September 1930, entstand unter dem königlichen Dekret von König Abdulaziz Ibn Saud, indem die Königreiche von Najd und Hijaz zusammengelegt wurden. Der Nationalstaat aber reicht viel weiter zurück, und zwar bis zur Al-Saud-Dynastie, beginnend mit der Gründung von Ad Diriyah als erster Saudi-Staat im Jahr 1744.
Sprache
Die offizielle Landessprache ist Arabisch und wird überall im Alltag genutzt. Englisch dient als informelle zweite Sprache. Ein Großteil der Bevölkerung spricht Englisch, weshalb man mit Englisch problemlos das Land bereisen kann. Zudem sind alle Straßenschilder zweisprachig gekennzeichnet und zeigen Informationen auf Arabisch und Englisch.
Sicherheit
Reisende können sich sehr leicht zurechtfinden und reisen zudem in einem sicheren Land. Saudi-Arabien liegt in Bezug auf die Sicherheit weltweit an dritter Stelle.
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Die Tatsache, dass Saudi-Arabien über sechs UNESCO-Welterbestätten verfügt, zeugt zum einen von der natürlichen Schönheit, kulturellen Vielfalt und eindrucksvollen Geschichte des Landes, zum anderen von seiner regionalen und internationalen Bedeutung.
Mada'in Salih und die antike Stadt Hegra: Wie steinerne Paläste erscheinen die Grabmäler, die vor mehr als zweitausend Jahren direkt in die faszinierenden Sandsteinformationen Mada'in Salihs geschlagen wurden. Einst befand sich die mächtige nabatäische Handelsstadt Hegra an diesem Ort, der seit 2008 zum UNESCO-Welterbe zählt. Um ihre Toten zu ehren, erschufen die Nabatäer hier mehr als 100 Felsengräber, die kaum beschädigt wurden von Sand und Wind und mit ihren prächtigen Verzierungen, Reliefs und Inschriften noch heute den großen Reichtum einer verlorenen Zivilisation präsentieren.
Ortsteil at-Turaif in Diriyah: Vor den Toren der heutigen Hauptstadt Riad lockt der historische Bezirk at-Turaif als einzigartiges Zeugnis der saudi-arabischen Geschichte. Bis heute spiegeln altehrwürdige Paläste den Glanz der einstigen Königsstadt, in der die mächtige Saudi-Dynastie ihren Anfang nahm, und traditionelle Lehmgebäude bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben vergangener Zeiten. Seit 2010 ist die verlassene Siedlung am Wadi Hanifa Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Altstadt von Dschidda, der Pforte nach Mekka: Das historische Zentrum von Dschidda zählt seit 2014 zum UNESCO-Welterbe. Die alte Hafenstadt am Roten Meer war nicht nur das Ziel unzähliger Handelsschiffe, sondern durch ihre günstige Lage zugleich Anlaufpunkt für alle Pilger, die mit dem Schiff anreisten, um das heilige Mekka zu sehen. Dschidda kam dadurch zu Wohlstand und entwickelte eine eigene architektonische Tradition, in der sich die Bautechniken der Küstenorte des Roten Meeres mit Handwerkstechniken verbanden, die entlang der Handelsrouten entwickelt worden waren. Durch die Pilgerströme der traditionellen Haddsch vereinte Dschidda bald eine faszinierende kulturelle Vielfalt; Muslime aus Asien, Afrika und dem Mittleren Osten hatten sich hier niedergelassen.
Felszeichnungen in Ha'il: Zwischen Bagdad und Mekka, nahe der Oasenstadt Jubbah, entführt sie die einzigartige Kulturlandschaft von Ha’il 10.000 Jahre weit in die Vergangenheit. Tausende mystische Felszeichnungen bedecken die steilen Sandsteinfelsen, die sich hier aus der Wüste Nefu erheben. Geschichten verlorener Zivilisationen werden an diesem Ort wieder lebendig, Zeichnungen von Tieren und Menschen gewähren einen einzigartigen Einblick in das Leben altehrwürdiger Beduinenvölker, die diesem Ort 2015 den Status des UNESCO-Welterbes verliehen.
Oase Al-Ahsa: Von goldener Wüste umgeben, erscheint die Oase Al Ahsa im Osten Saudi-Arabiens mit ihren schroffen Kalksteinfelsen, ehrwürdigen Palästen und dem tiefen Grün tausender Dattelpalmen wie ein irdisches Paradies. Seit 2018 zählt die Oase wegen ihrer historischen und archäologischen Bedeutung zum UNESCO-Welterbe und weiß nicht nur als eines der wichtigsten historischen Handelszentren der arabischen Halbinsel zu begeistern, sondern bietet mit ihrer idyllischen Landschaft voll fruchtbarer Palmen und glasklarer Seen einen Hort der Ruhe, der zum Erholen einlädt.
Kulturraum von Ḥimā: Gewaltige Schluchten, historische Brunnenanlagen und bizarre Steinformationen, gezeichnet von unzähligen Felsgravuren – erst 2021 wurde die Kulturlandschaft von Ḥimā im Südwesten Saudi-Arabiens zum UNESCO-Welterbe ernannt und gilt noch immer als Geheimtipp. 7.000 Jahre Geschichte vereinen sich an diesem Ort und gewähren einen faszinierenden Einblick in eine bewegte Vergangenheit. Felszeichnungen und Inschriften erinnern an Zeiten, in denen Nomadenstämme die arabische Halbinsel bevölkerten und schwer beladene Karawanen durch die Wüste zogen, um auf den Märkten der Welt ihre kostbaren Waren feilzubieten.
AlUla ist eine Oase und beheimatet Saudi-Arabiens erstes UNESCO-Weltkulturerbe. Weiter formen atemberaubende natürliche Felsformationen und Canyons eine überwältigend schöne Landschaft an diesem Ort, tief in der Wüste im Nordwesten des Landes. Die Felsgräber von Hegra, auch Mada’in Salih genannt, beeindrucken als aus dem Felsen gemeißelte Monumentalgräber aus vorchristlicher Zeit. Hegra gilt zudem als die größte erhaltene Stätte der Nabatäer. In AIUla treffen Besucher auch auf Dadan, die Ruinen der antiken Hauptstadt der Königreiche Dadan und Lihyan. Die in Jabal Ikmah vorzufindenden Petroglyphen werden gern als die „offene Bibliothek“ Saudi-Arabiens bezeichnet. Freuen Sie sich auf die größte Ansammlung vorislamischer Felsinschriften in Saudi-Arabien.
Diriyah ist ein Vorort von Riad und wird gern als die „Perle Saudi-Arabiens“ betitelt. Ihr historisches Zentrum ist das Viertel At-Turaif, der ursprüngliche Machtsitz der saudi-arabischen Familie Al Saud. Typische Lehmziegelarchitektur und schmale Gassen charakterisieren diesen faszinierenden Ort. Die UNESCO-Weltkulturerbestätte dient als Freilichtmuseum und war vor rund 200 Jahren die saudische Hauptstadt. Mancher spricht gar vom „sand blown Pompeji“.
Im Herzen des Landes, umgeben von ewiger Wüste, empfängt die Hauptstadt Riad die Gäste des Königreichs Saudi-Arabien mit reicher Tradition. Der Name Riad, der so viel wie „die Gärten“ bedeutet, erinnert bis heute an den Ursprung der Stadt, die sich von einer fruchtbaren Oase in eine florierende Metropole verwandelte. Futuristische Hochhausfassaden aus Glas und Stahl, stilvolle Shoppingmeilen und Restaurants – die Straßen von Riad atmen luxuriöse Moderne, die ihresgleichen sucht. Dazwischen lockt das alte Saudi-Arabien mit prächtigen Palästen und Moscheen, die bereits vor vielen Jahrhunderten Pilgerreisende nach Mekka und Medina empfingen. Farbenfrohe Souqs entführen Sie in Zeiten aus Tausendundeiner Nacht, unzählige Museen gewähren einen faszinierenden Einblick in die facettenreiche Geschichte des Landes und auch das nahe UNESCO-Kulturerbe von Diriyah entführt Sie auf eine Reise in die Vergangenheit.
Zwischen Wüste und Meer gelegen, verbindet die historische Hafenstadt Dschidda die pulsierende Lebhaftigkeit einer ultramodernen Metropole mit einer malerischen Altstadt, die seit 2014 zum UNESCO-Welterbe zählt. Seit Jahrhunderten zieht Dschidda als „Tor nach Mekka“ und wichtiges Handelszentrum tausende Pilger und Händler in seinen Hafen am Roten Meer. Mächtige Stadttore wie das Bab Makkah markieren die Passage in das historische Herz Dschiddas, zahlreiche Marktplätze und Souqs erwecken mit bunten Farben und exotischen Gerüchen den Zauber des Orients. Korallenstein und Holz prägen die traditionelle orientalische Architektur der Altstadt Al-Balad, wo Villen und Herrenhäuser wie das Beit Nassif mit schönen Balkonen und Holzschnitzereien verzaubern. Im Kontrast präsentiert sich das moderne Dschidda als eine aufstrebende Stadt der Superlative voller Kultur und Vielfalt, in der gläserne Hochhäuser das bunte Licht der lebhaften Straßen reflektieren.
Im Osten Saudi-Arabiens erhebt sich aus der ewigen Weite der Wüste ein fruchtbares Juwel. Schattenspendende Dattelpalmen erstrecken sich bis zum Horizont, ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem aus Kanälen und Brunnen versorgt die Landschaft mit Wasser und erschafft die größte Oase der Welt: Al Ahsa. Ihre Fruchtbarkeit ließ in dieser Region bereits in der Antike ein wichtiges Kultur- und Handelszentrum entstehen, dessen Spuren noch bis heute erhalten sind. Paradiesisch scheint das dichte Grün der Palmen, das nahe Gebirge aus Kalksteinfelsen fasziniert mit zerklüfteten Höhlen und Schluchten und mittelalterliche Paläste und Moscheen zeugen von der historischen Bedeutung Al Ahsas, welches seit 2018 zum Welterbe der UNESCO zählt.
In der südwestlichen Region Tabuk, jenseits des urbanen Trubels, erwartet Sie ein idyllisches Paradies. Gesäumt von schroffen Steilhängen und Steinformationen, lockt das fruchtbare Tal mit grünen Dattelpalmen und Mangobäumen. Sprudelnde Bäche und heiße Quellen prägen die faszinierende Oase inmitten des Prince Mohammed Bin Salman-Naturschutzgebietes. Altehrwürdige Inschriften und Zeichen des Nabatäer-Reiches prägen den Stein und zeugen von der historischen Bedeutung dieses Orts. Die hunderte Meter hoch aufragenden Felsen laden zum Klettern und Wandern ein. Genießen Sie die Stille bei einem Picknick inmitten der Natur, während die Dämmerung hereinbricht und über Ihnen der ungetrübte Sternenhimmel in all seiner Schönheit erstrahlt. Entdecken Sie hier ein anderes Saudi-Arabien, eine abgeschiedene Welt aus Schluchten und Tälern, die diesen Ort so einzigartig macht.
Nicht nur kulturell, auch kulinarisch weiß Saudi-Arabien zu begeistern. Tradition und Religion prägen die köstlichen Kreationen, in denen sich bis heute das Erbe des Nomadentums und das Leben in der Wüste widerspiegeln. Reich an Gewürzen, mit Datteln, Feigen und Honig verfeinert, vereinen sich süße Highlights mit herzhaftem Fleisch, würzigem Humus und orientalischen Reis- und Brotspeisen. Lassen Sie sich mit dem klassischen Nationalgericht Kabsa, frischen Falafeln oder dem wärmenden Ramadan-Gericht Jareesh verwöhnen. Kaffee und Süßes zum Frühstück, reichhaltig zum Mittag und leicht zu Abend – in Saudi-Arabien wird jede Mahlzeit zelebriert.
Kleiderordnung: Grundsätzlich wird lockere Kleidung, welche die Schultern und Knie verdeckt, für Männer und Frauen empfohlen. Frauen tragen, obwohl sie es nicht mehr müssen, oftmals noch traditionellerweise eine Abaya. Touristinnen sind ebenfalls nicht verpflichtet, diese zu tragen. Männer können von einer traditionellen Robe bis hin zu Jeans und T-Shirt alles tragen.
Feilschen: Als Teil der Saudi Hafawah (Gastfreundschaft) wird den Besuchern stets der bestmögliche Preis geboten. Es ist dennoch nicht ungewöhnlich, dass auf traditionellen Märkten wie den Souqs über den Preis verhandelt wird.
Fotografieren: Die Saudi-Araber sind sehr bedacht auf ihre Privatsphäre, besonders Frauen. Bevor Sie ein Foto machen, auf dem Personen deutlich erkennbar sind, sollten Sie sie um Erlaubnis bitten. Beim Fotografieren von Regierungsgebäuden, Polizeistationen und weiteren nationalen Einrichtungen wie Flughäfen ist Vorsicht geboten. Handyaufnahmen sind weitestgehend erlaubt, aber beim Verwenden einer professionellen Kamera kann es sein, dass Sie gebeten werden, nicht zu fotografieren.
Gebetszeiten: Üblicherweise wird in speziell für Gebete vorgesehenen Einrichtungen und Moscheen gebetet. In diesen Bereichen sollten Sie sich respektvoll verhalten und nichts unternehmen, was andere ablenken könnte, wie z.B. lautes Sprechen oder Musik abspielen. Wenn Sie nicht in unmittelbarer Nähe solcher Bereiche sind, können Sie sich ganz normal verhalten. Während der Gebetszeiten, welche fünf Mal täglich stattfinden, werden einige Geschäfte für kurze Zeit geschlossen.
Alkohol: Der Verkauf, Kauf und Konsum von Alkohol und anderer Drogen ist in Saudi-Arabien verboten.
Fastenzeit des Ramadans: In dieser Zeit wird es sehr geschätzt, wenn Sie sich beim Essen und Trinken in der Öffentlichkeit gegenüber den Fastenden gebührend verhalten.