Ende Juni ging es für mich auf die Bahamas. Genauer gesagt startete ich meine Reise in Nassau, der Hauptstadt des Inselstaats. Am Flughafen angekommen, wurde ich direkt mit der äußerst herzlichen und gastfreundlichen Art der einheimischen Menschen empfangen, bevor ich die ersten Nächte im imposanten Atlantis Hotel auf Paradise Island verbringen durfte. Hier konnte ich mir bestens einen Überblick über die vielfältigen Angebote verschaffen. In den kommenden Tagen standen einige Hotelbesichtigungen sowie ein authentisches BBQ mit bahamischen Speisen und Live-Musik auf dem Programm. Nachdem uns die Kultur und einiges über das Land näher gebracht wurde, war ich ganz neugierig, was die anderen Inseln des Archipels zu bieten haben.
Anschließend ging es für mich von Nassau nach Exuma, einer Inselkette, die aus 365 sogenannten „Cays“ besteht. Exuma ist bekannt für saphirblaues Wasser, verlassene Buchten und unberührte Traumstrände. Außerdem ist Exuma die Heimat der bekannten Swimming Pigs - dieser Ausflug sollte tatsächlich bei jedem auf dem Programm stehen. Mit dem Boot machten wir uns auf den Weg und schon nach kurzer Zeit hielten wir an einem verlassenen Strand, der lediglich von Leguanen bewohnt wird. Nachdem wir ein paar Schnappschüsse mit diesen faszinierenden Lebewesen machen konnten, haben wir die Fahrt durch das türkisblaue, kristallklare Meer genossen und die magische Atmosphäre auf uns wirken lassen. Schon waren wir beim Highlight des Ausfluges angekommen: der Strand mit den schwimmenden Schweinen! Hier wurde ein kurzer Badestopp eingelegt und die Schweine konnten im Meer gefüttert werden. Die Rückfahrt führte uns an einsamen Sandbänken durch die traumhafte Kulisse der einzelnen kleinen Inseln vorbei. Beim letzten Stopp hatte man die Möglichkeit mit Nurse Sharks zu schwimmen - das war eine unvergessliche Erfahrung. Zu guter Letzt haben wir die Hauptstadt Georgetown noch etwas erkundet, bevor es leider schon wieder Richtung Heimat ging.
Ich hatte eine wundervolle Zeit auf den Bahamas und bin sehr dankbar diese Reise erleben zu dürfen. Ich kann jedem empfehlen, die Bahamas selbst einmal zu bereisen und sich von der Schönheit der Natur begeistern zu lassen.