Geoplanerin Sandra auf Inforeise auf der vietnamesischen Insel Phu Quoc und in Bangkok

Vietnam

Geoplanerin Sandra auf Inforeise auf der vietnamesischen Insel Phu Quoc und in Bangkok

Verfasst von einem ehemaligen Geoplan-Kollegen am 14.05.2018

Da eine Reise nach Vietnam schon lange auf meiner Reisewunschliste stand, hatte ich mich sehr über das Angebot für diese Inforeise nach Phu Quoc und Bangkok gefreut.


Die Reise startete ab Frankfurt via Bangkok nach Phu Quoc, einer beliebten Badedestination im Süden Vietnams im Golf von Thailand. Nach einer 17-stündigen Reisezeit erreichten wir am frühen Nachmittag Phu Quoc. Schon aus der kleinen Propellermaschine konnte man die die vielen weißen Sandstrände erkennen, die diese Insel bereithält.
Es ging dann sofort weiter in den Südosten der Insel nach Bai Khem zum traumhaften JW Marriott Hotel. Wir wurden hier sehr herzlich empfangen. Das Marriott besticht durch eine wunderschöne Architektur, eine sehr schöne Gartenanlage und einem traumhaft weißen Sandstrand, der von großen Palmen gesäumt ist. Hier konnten wir uns erstmal von der langen Anreise erholen.

Am nächsten Morgen, der uns mit strahlendem Sonnenschein empfing, ging es dann per Boot zu den südlich gelegeneren kleinen Inseln, welche auch durch eine Seilbahn miteinander verbunden sind. Nach einer kurzen Einweisung versuchtem wir uns im Angeln, ganz einfach nur mit einer langen Schnur und einem Köder daran. Unglaublich schnell hatten wir eine bunte Mischung verschiedener Fische geangelt, welche dann auch durch die Crew für uns zubereitet wurden. Es war ein köstliches Mahl mit Fisch und typischen Speisen Vietnams. Im Anschluss machten wir noch einen Badestopp, um auch die Unterwasserwelt zu sehen.

Zum Nachmittag führen wir dann wieder zurück ins Hotel, wo uns einer der wunderschönen Sonnenuntergänge der Insel erwartete. Nach einem hervorragenden Dinner am Abend ging es im Anschluss auf den Nachtmarkt von Long Beach. Hier erwartete uns ein quirliges Leben. Sehr interessant war die Herstellung von Eis. Die Zutaten dafür konnte man sich selbst aussuchen, diese wurden dann auf der Eisplatte zerkleinert, mit einer flüssigen Masse vermischt und hauchdünn auf dieser verteilt. Daraus wurden dann sehr feine Röllchen gemacht, die eher einer langen Praline glichen. Dieses selbstgemachte Eis sollte man unbedingt probieren, zum Beispiel mit Jackfrucht. Und da der Abend noch nicht zu Ende gehen sollte, ließen wir ihn an einer Beachbar namens Rory's ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht mussten wir wieder früh raus. Auf dem Programm standen eine Bienenfarm, ein Tempel und eine Paddeltour im Norden der Insel. Zuerst ging es auf die Bienenfarm, welche eine Menge an Bienenstöcken aufzuweisen hatte, die in eine sehr abwechslungsreiche, landestypische Vegetation eingegliedert waren. Der Honig, der hier gewonnen wird, durfte auch verkostet werden und natürlich konnte man diesen auch kaufen.

Nach diesem Besuch ging es weiter zum Tempel, aber leider wurde es nur ein ganz kurzer Besuch, da ein heftiger Regenguss uns das Aussteigen aus dem Bus nicht möglich machte. Leider mussten wir dann auch das Programm beenden, da es unmöglich war, jetzt eine Paddeltour zu machen.
An diesem Tag ging es weiter in das stilvolle Fusion Resort im Norden der Insel. Dieses Resort besteht aus einzelnen, nicht einsehbaren Villen, umsäumt mit einem riesigen Garten, der ganz viel Privatsphäre bietet. Am nächsten Morgen stand Wellness auf dem Programm, dabei konnte man so richtig die Seele baumeln lassen.
Leider war jetzt auch schon Abschied nehmen von der Insel angesagt und es ging dann zurück nach Bangkok.

Am nächsten Morgen empfing uns das lebhafte Bangkok mit einem grauen Himmel. Auf dem Programm standen Foodmärkte und der Amphawa Floating Market etwas außerhalb von Bangkok. Zuerst besuchten wir den Train Market mit seinem vielfältigen Angeboten. Das besondere auf diesen ist, dass acht Mal täglich ein Zug mitten über den Markt fährt, in Windeseile werden dann die Vordächer eingeklappt, damit der Zug passieren kann. Danach fuhren wir weiter zum Ta Kha Floating Market, schlenderten durch die Gänge und probierten das ein oder andere exotische Gericht. Dieser Markt ist nicht so überlaufen und man spürt noch etwas von seinem eigentlichen Charme.
Leider wurden wir hier dann von einem Dauerregen überrascht, so dass das Programm etwas abgeändert werden musste und wir erstmal in den Genuss einer Thai-Massage auf dem Amphawa Floating Market kamen. Da dieser Markt komplett überdacht ist, kann man hier auch wunderbar bei schlechten Wetter einkaufen und das leckere Essen in den kleinen Restaurants genießen. Die Preise auf diesen Märkten sind auf alle Fälle günstiger als direkt in Bangkok, so dass man hier das eine oder andere Souvenir kaufen sollte.

Die kleine, erlebnisreiche Rundreise näherte sich jetzt auch schon dem Ende und die Heimreise nach Deutschland stand bevor.

 

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