Impressionen aus Kambodscha

Angkor Wat Kambodscha

Geoplanerin Lenka unterwegs

Verfasst von Lenka Müller am 13.02.2019

Die Straße ist teilweise von guter Qualität, unterbrochen von einigen Teilstücken, die eher Feldwegcharakter besitzen. Da ist es gut, in einem klimatisierten luxuriösen Geländewagen zu sitzen. Hinter uns liegt der Flug von Deutschland über Bangkok und Phnom Penh nach Sihanoukville. Nun sitzen wir also in unserem komfortablen Auto und freuen uns auf 2 ereignisreiche Wochen, die vor uns liegen. Auf unserer Fahrt nach Kep machen wir Rast in dem für seinen Pfeffer berühmten Ort Kampot, welcher v.a. mit prächtigen Häusern aus der Kolonialzeit begeistert. Weiter geht es in Richtung Kep, bekannt für seinen Krabbenmarkt. Hier empfängt uns in einem wunderschönen tropischen Garten des Samanea Beach Resort ein äußerst motiviertes Team um den jungen Hoteldirektor Jonathan. Unsere Villa ist geräumig, geschmackvoll eingerichtet und harmonisch in den Garten eingebettet. Am herrlichen Pool genießen wir den Sonnenuntergang über dem Meer, natürlich mit dem dazugehörigen Sundowner. Der Urlaub kann beginnen! Der kleine Ort Kep ist mit dem Tuk Tuk in 5 Minuten zu erreichen und hauptsächlich wegen seines Marktes und seiner authentischen einheimischen Restaurants bekannt. Hier lohnt nicht nur ein Besuch! Auch kann man von hier mit dem Boot nach Rabbit Island übersetzen und einen wunderschönen Badetag verbringen. Natürlich geht die Zeit hier viel zu schnell vorbei, aber die nächsten Highlights erwarten uns schon auf der Insel Kho Rong mit ihren kilometerlangen Sandstränden und dem wundervollen Resort Royal Sands. Die Villen sind überaus luxuriös und man kann von hier aus allerlei sportliche Aktivitäten im und außerhalb des Wassers unternehmen. Wir probieren die Stand Up Paddling Sets und fahren mit auf eine Schnorcheltour. Am Abend staunen wir auch hier wieder über den traumhaften Sonnenuntergang. Danach werden wir kulinarisch verwöhnt. Da glaubt man, dass es keine weitere Steigerung mehr gäbe und wird jedoch eines Besseren belehrt. Denn unsere nächste Station ist die Privatinsel Song Saa, welche nur per Boot erreichbar ist. Hier sind kleine Villen über die paradiesische Insel verstreut, mit eigenem Pool und herrlichem Blick auf die Bucht. Mehrere Restaurants sorgen für das leibliche Wohl und auch hier steht einem das passende Equipment zum Tauchen, Surfen, Paddeln und Segeln zur Verfügung. Abends werden an besonders lauschigen Stellen der Insel mehrgängige Menüs angeboten, oder man kann im auf das Meer gebauten Restaurant à la carte speisen. Auch hier verrinnt die Zeit wie im Fluge. Per Shuttle Boot geht es zurück nach Sihanoukville und dann mit dem Flugzeug weiter nach Siem Reap.

Die Stadt hat sich prächtig entwickelt und bietet für jeden Geschmack und Anspruch das passende Ambiente. Wir verschieben den Besuch der prächtigen Tempelanlagen zunächst zugunsten einer Kreuzfahrt auf dem Mekong nach Phnom Penh. So erreichen wir nach einer zweistündigen Busfahrt Kampong Cham, den Ausgangsort unserer Flusskreuzfahrt. Hier besteigen wir unser stilvolles Boot, die RV Mekong Pandaw, und beziehen unsere komfortable Kabine. Vom überdachten Sonnendeck können wir die vorbeiziehende Landschaft aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Überflüssig zu erwähnen, dass auch hier kulinarische Köstlichkeiten unsere Gaumen verwöhnen. Beim allabendlichen Sundowner auf dem Sonnendeck lernen wir recht schnell alle weiteren Mitreisenden kennen und so manch lustiger Abend wird eingeleitet. Unsere Kreuzfahrt wird immer wieder für interessante Landausflüge unterbrochen, dabei statten wir auch einmal mit kleinen Booten den letzten verbliebenen Delfinen einen Besuch ab. Viel zu schnell erreichen wir Phnom Penh, wo wir uns von unserer Mekong Pandaw und den Mitreisenden verabschieden. Diese reisen weiter nach Saigon.

Wir besuchen in Phnom Penh den Königspalast und fliegen zurück nach Siem Reap. Von da besuchen wir die absoluten Highlights eines Kambodschabesuchs – die Tempelanlagen von Angkor, welche ihrerseits von sehr vielen, nicht weniger sehenswerten Tempeln umgeben sind. Es ist einfach unbeschreiblich, man muss es einmal selbst mit eigenen Augen gesehen haben. Einfach nur atemberaubend!!!

Den Abschluss unserer Reise macht ein Ausflug zum Tonle Sap See, wo wir an Bord eines Bootes an Mangrovenwäldern vorbei zum Schwimmenden Dorf Kampong Phluk fahren, das genau genommen aber auf Stelzen steht und jetzt, zum Ende der Regenzeit, natürlich mitten im Wasser liegt.

Dann ist auch leider schon der Tag unserer Abreise herangerückt. Eine überaus eindrucksvolle und erlebnisreiche Reise liegt nun hinter uns, die in uns ihre bleibenden Spuren hinterlässt. Natürlich darf die herzliche und freundliche Art der Kambodschaner, die uns überall entgegengebracht wurde, nicht unerwähnt bleiben, und so müssen wir tatsächlich das eine oder andere Tränchen vergießen, als wir unseren Flug zurück nach Deutschland antreten.

 

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