Im Juni 2018 war es endlich soweit, mein Abflug mit Emirates nach Sri Lanka stand zum Boarding bereit. Welch eine Vorfreude, das Land zum zweiten Mal zu besuchen! Nach einem angenehmen Flug über Dubai und Colombo erreichte ich Sri Lanka und meine fast dreiwöchige spannende Rundreise mit einheimischen Fahrer-Guide auf der Tropeninsel begann!
Ausgehend von Colombo ging es zum Yala-Nationalpark, der von vielen Gästen gerne besucht wird. Auf Grund der Regenzeit im Juni hatte ich das Glück, dass der Park so ganz und gar nicht überlaufen war. Mein Privatranger des exklusiven Chena Huts – die Unterkunft an sich ist schon ein alleiniges Highlight einer Reise! – war sehr erfahren und zusammen beobachteten wir nicht nur Wasserbüffel, Vögel und Elefanten, sondern tatsächlich auch einen Leoparden. Meine zweite Safari im nördlicheren Minneriya Nationalpark war eine tolle Ergänzung, um noch weitere Elefanten zu sehen. Sri Lanka ist ein wahres Tierparadies und so begegnen einem auch außerhalb der Nationalparks immer wieder exotische Tiere wie bspw. Affen.
Ein Kontrast zum warmen südlichen Yala fand ich im britisch anmutenden Nuwara Eliya vor, dem höchsten Ort der Insel. Daher war es auch entsprechend kalt und leider regnerisch. Auf Grund der einmaligen Umgebung mit vielen Teeplantagen war das Hochland dennoch eine interessante Ergänzung, da ich dort auch einmal mit der sri-lankischen Bahn fahren durfte.
Doch nicht nur Flora und Fauna sind atemberaubend, auch die Spiritualität und Gastfreundschaft der Einwohner zog mich in den Bann. Viele, mitunter versteckte, Tempel sind wahre Juwelen und werden von den gläubigen Buddhisten des Landes zum Beten und Innehalten aufgesucht. Dadurch ergibt sich eine ganz besondere Atmosphäre. Mein persönliches Highlight war Mihintale, das als jener Ort gilt, an dem der Buddhismus auf Sri Lanka Fuß fasste. In weiß gekleidete Singhalesen, religiöse Zeremonien und erhabene Stupas und Buddhafiguren lohnen den Aufstieg hinauf zur heiligen Stätte. Neben Mihintale ist auch das bekannte Kandy immer wieder einen Besuch wert. Hier lässt es sich auch einmal durch die Straßen der Stadt bummeln und schöne, handgefertigte Erinnerungsstücke erstehen.
Zwischendurch durfte auch ein Abstecher zum Strand nicht fehlen, der auch zum hohen Beliebtheitsgrad der Insel beiträgt. Da im Süden Monsun herrschte, fuhr ich mit meinem Fahrer-Guide an die Ostküste, die noch nicht allzu bekannt als Stranddestination ist. Umso herrlicher konnte ich in Ruhe in der Bucht von Pasikuda im feinen Uga Bay by Uga Escapes entspannen und meine erste Erfahrung im Schnorcheln sammeln. Eine lohnenswerte Unternehmung!
Während meiner Reise beobachtete ich, dass Sri Lanka über immer mehr neue und stilvolle Unterkünfte verfügt, in denen sich eine Reise noch komfortabler gestalten lässt. Für den europäischen Gaumen mitunter ungewohnte, scharfe Aromen kennzeichnen die sri-lankischen Speisen, die man als Rundreisender am besten im Hotel einnimmt. Erfrischende Kokosnüsse, knuspriges Papadam und frische Früchte – auf all das und die Entdeckung weiterer faszinierender Ecken der Insel freue ich mich schon jetzt, denn Sri Lanka ist immer wieder eine Reise wert!
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