Im April erfüllte ich mir erneut einen Traum: Es ging mit Qatar Airways ins Inselparadies der Seychellen – für mich einer der schönsten Plätze auf der Welt! Auch wenn es bereits meine dritte Reise war, entdeckt man hier jedes Mal aufs Neue verborgene Schönheiten und traumhafte Strände. Nach der Landung auf Mahé, der Hauptinsel, ging es gleich weiter mit einem kleinen Propellerflugzeug nach Praslin. Schon der Flug ist ein Erlebnis – der Blick auf das türkisfarbene Meer und die grünen Inseln ist einfach spektakulär! Auf Praslin verbrachten wir sieben entspannte Tage zwischen Anse Kerlan und Anse Georgette, zwei der wohl schönsten Strände der Insel. Doch Praslin bietet mehr als nur Erholung: Die Insel lädt auch zu spannenden Ausflügen ein, sei es in das berühmte Vallée de Mai oder zu abgelegenen Badebuchten. Anschließend wechselten wir an die Ostküste – zur Côte d'Or, wo uns ein langer, heller Sandstrand erwartete, perfekt zum Baden, Schnorcheln und Seele baumeln lassen.
Nach drei Tagen hieß es: Au revoir Praslin – Bonjour La Digue! Nur 15 Minuten mit der Fähre entfernt, fühlt sich diese kleine Insel wie eine andere Welt an. Nach dem Einchecken im Hotel schnappten wir uns Fahrräder – das beliebteste Fortbewegungsmittel auf La Digue. Obwohl inzwischen auch mehr Autos unterwegs sind, lässt sich die Insel noch wunderbar per Rad oder zu Fuß erkunden. Ein absolutes Highlight war der berühmte Strand Anse Source d’Argent, bekannt aus der Bacardi-Werbung – mit seinen spektakulären Granitfelsen und dem kristallklaren Wasser ein echtes Postkartenmotiv.
Auch ein Tagesausflug zur Insel Félicité stand auf dem Programm. Die Unterwasserwelt dort war beeindruckend: Neben Rochen entdeckten wir auch bunte Clownfische. Daneben bietet die Insel auch ein traumhaftes Resort, was jegliche Träume wahr werden lässt!
Nach fünf Tagen hieß es Abschied nehmen und wir führen mit der Fähre zurück nach Mahé, wo wir im ruhigen Norden der Insel in einer kleinen Bucht im Hotel eincheckten. Mit einem Mietwagen erkundeten wir Mahé und waren überrascht, wie vielseitig die Insel ist. Am Eden Harbour bestaunten wir Yachten. Weiter ging es ins Grüne Inland: Ein Wasserfall, eine Teeplantage mit Aussicht, duftende Obstgärten – Mahé zeigte sich von seiner tropischen Seite. In Victoria, der kleinsten Hauptstadt der Welt, erwartete uns ein bunter Mix aus Kulturen – mit einem traditionellen Markt, einem Hindutempel, einer Moschee, einer Kathedrale und dem ikonischen Clock Tower. Zum Abschluss unserer Reise verbrachten wir noch ein paar Tage an der malerischen Baie Lazare im Westen der Insel. Hier konnten wir am vorgelagerten Riff bei Flut schnorcheln und bei Ebbe im seichten Wasser baden – umgeben von Palmen und absoluter Ruhe. Nach fast drei Wochen hieß es dann: Au revoir Seychelles. Doch eines ist sicher: Das war nicht meine letzte Reise auf die Seychellen – ich komme wieder!
Wer auf der Suche nach türkisblauem Meer, unberührter Natur, herzlicher Gastfreundschaft und Erholung pur ist, der wird auf den Seychellen sein persönliches Paradies finden. Genauso ging es mir bei jeder meiner Reisen dorthin!
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