Entdeckungen im facettenreichen Bulgarien

Weingut Mogilovo

Kulturelle Schätze, interessante Städte und pure Erholung fernab der Touristenströme

Verfasst von Jeffrey Weniger am 16.06.2021

Bulgarien – bei dieser Destination denken viele gleich an den Gold- oder Sonnenstrand, jedoch hat dieses Land so viel mehr zu bieten als eine schöne Küste am Schwarzen Meer.

Ich habe während meiner Reise ein paar der unzähligen Facetten Bulgariens kennenlernen dürfen. Gelandet bin ich in der Hauptstadt Sofia und am nächsten Tag ging es für mich gleich weiter nach Velingrad, einem Kurort in den Bergen. Auf dem Weg nach Velingrad ging es durch kleinere Dörfer und Siedlungen und vorbei an wunderschöner Seen. Einen Stopp haben wir in Batak eingelegt, wo wir in die interessante Geschichte des Dorfes eintauchen konnten. In Velingrad haben sich einige Spa-Hotels niedergelassen und so ist der geschichtsträchtige Ort zu einer Oase der Entspannung geworden. Viele der ansässigen Hotels und Resorts nutzen das Wasser der zahlreichen Quellen dieser Region für Ihre Pools. 

Weiter ging die Reise dann nach Plovdiv, die zweitgrößte Stadt Bulgariens. Plovdiv ist eine ebenfalls sehr geschichtsträchtige Stadt. Hier finden Sie Amphitheater, Stadt-Ruinen von den Römern und vieles mehr. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Bulgarien ein großes Freiluft Museum ist. Viele Ruinen und Städte aus römischer Zeit wurden beim Bau von Straßen oder Gebäuden entdeckt und teils sehr gut in das heutige Leben integriert. So gibt es zum Beispiel in Sofia eine Metrostation, die wie ein Museum wirkt, da viele freigelegte Mauern einer römischen Stadt ins heutige Antlitz der Station integriert wurden. Ähnliches findet man auch in Plovdiv.

Der nächste Stopp meiner Reise war dann Chissarja. Chissarja ist bekannt durch die Überreste römischer Mauern, die die Stadt umgeben, eine römische Grabkammer und römische Thermalbäder. Als letzte Station stand noch Mogilovo auf dem Plan. Dieser kleine Ort ist umgeben von einigen Weinanbaugebieten und beherbergt ebenfalls viele Quellen. Er wird auch als Kurort genutzt und ist durch seine Abgeschiedenheit eher weit von den Touristenströmen abgeschnitten. Die Zeit in dem Wellness-Hotel hier habe ich sehr genossen. Am letzten Tag hatte ich dann noch Zeit mir ein wenig Sofia anzuschauen. Die heutige Hauptstadt Bulgariens hat sehr viel zu bieten: seien es die imposanten Gotteshäuser, zahlreiche Ausgrabungsstätten und tolle Kulturhäuser. Es war auf jeden Fall nicht das letzte Mal, dass ich Bulgarien besucht habe!

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