Willkommen im Paradies!

Sonnenuntergang im Lemuria Resort

Afrika-Reisespezialistin Nicole auf den Seychellen

Verfasst von einem ehemaligen Geoplan-Kollegen am 07.12.2021

Schon lange träumte ich davon, einmal auf die Seychellen zu reisen. Im September war es dann endlich soweit! Die paradiesischen Inseln im Indischen Ozean sind für viele, so auch für mich, ein wahr gewordener Urlaubstraum. Palmengesäumte Strände, bizarre Granitfelsen, farbenfrohe Riffe und türkisblaues Wasser bilden die perfekte Kulisse für erholsame Tage am Meer. 115 Granit- und Koralleninseln umfasst das Inselparadies der Seychellen.

Zunächst führte mich meine Reise auf die Hauptinsel Mahé, die größte Insel der Seychellen. Entlang der Küste trifft man immer wieder auf wunderschöne Buchten, während das Inselinnere mit imposanten Bergen überrascht. Es darf natürlich keine Citytour durch Victoria, die kleinste Hauptstadt der Welt, fehlen. Der farbenfrohe Markt von Victoria lockt mit frischen Waren der Insel, im Botanischen Garten kann man sich wiederum mit dem Anbau heimischer Früchte vertraut machen. Im Hotel angekommen, erwartete mich das Constance Ephelia Resort inmitten eines tropischen Gartens mit zwei eigenen Stränden. Hier habe ich zunächst ein paar Tage entspannt und konnte erst einmal im Paradies „ankommen“. In mehreren köstlichen Restaurants konnte man am Abend die kreolische, mediterrane und auch asiatische Küche genießen. Die Tage vergingen wie im Flug, da auch viele Aktivitäten in der 120 ha große Anlage angeboten wurden: Fahrradfahren, Bootsverleih, Tennis, Klettern oder auch eine Fahrt mit der Zip-Line. 

Anschließend führte mich meine Reise weiter auf die Insel Praslin. Mit der Fähre ging es in ca. 1h auf die zweitgrößte Insel der Seychellen. Hier habe ich zunächst den größten Schatz der Insel, den Vallée de Mai-Nationalpark, erkundet. Dieser geheimnisvolle Urwald befindet sich im Landesinneren von Praslin und wurde 1983 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Riesige gefächerte Palmenblätter der schlanken Coco de Mer-Palme bilden ein Dach, das vor Sonne und Regen schützt. An den Stämmen hängen herzförmige, kürbisgroße Nüsse, die bis zu 18 kg schwer werden können und somit die größten Kokosnüsse der Welt sind. Hier kann man herrlich durch den faszinierenden Urwald spazieren und das kleine Wunder der Seychellen bestaunen. Danach kamen wir im wahrhaften Paradies an, dem Constance Lemuria Resort. Begrüßt wurde man hier mit einem Takamaka, einem auf den Seychellen produzierten Rum. ich fühlte mich sofort direkt angekommen und wie Zuhause. Eine wunderschöne Hotelanlage und ein traumhafter Strand warteten auf mich. Am Anse Gorgette kam ich mir vor wie im Paradies: türkisblaues Meer und Puderzuckersand, umrahmt von wahnsinnig schönen Felsen.

Mit der Fähre ging es am nächsten Tag direkt nach La Digue, der kleinsten bewohnten Insel der Seychellen. Eine kleine, romantische Hafenstadt nimmt einen in Empfang. Kaum ein Auto verkehrt hier, dafür aber umso mehr Fahrräder. Dies ist auch die beste Art, die Insel zu erkunden. Ich habe das genau so gemacht, ein Fahrrad geschnappt und los ging es! Hinter dem L´Union Estate-Nationalpark und einer Vanilleplantage befand sich der am meisten fotografierte Strand bzw. Bucht der Welt, die Anse Source d'Argent. Aber auch die Strände im Südosten wie der Grand Anse, Petite Anse oder der Anse Cocos sind einen Besuch wert. Anschließend ging es wieder mit der Fähre zurück nach Praslin. Hier habe ich die restlichen Tage im Hotel und am Anse Gorgette verbracht. Leider vergingen die Tage wie im Flug und es ging wieder zurück nach Mahé. Zum Schluss habe ich im Carana Beach Hotel auf Mahé eine perfekte Auszeit gehabt. Ideal, um noch ein paar Tage am Strand zu genießen und die Reise ausklingen zu lassen.

Ich werde auf jeden Fall bald wiederkommen, du wundervolles Inselparadies im Indischen Ozean!

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