Reise zu den Naturschönheiten Japans – Shizuoka und Nagano
z. B. 14-tägige Privatreise in die Heimat des Mount Fuji & Naturerlebnisse im Kiso-Tal
Die Präfektur Nagano liegt zentral in der Region Chubu auf Japans Hauptinsel Honshu. Sie ist wegen ihrer atemberaubenden Landschaften und der Vielzahl an Möglichkeiten für Outdoor Aktivitäten ein beliebtes Reiseziel.
Die Hauptstadt der Präfektur, selbst namentlich Nagano, ist zugleich die größte Stadt der Region. Durch die Austragung der Olympischen Winterspiele 1998 erreichte sie internationale Bekanntheit. Seither ist sie als Wintersportziel für Reisende aus aller Welt sehr beliebt. Daneben bietet die Präfektur Nagano zu jeder Jahreszeit faszinierende Landschaften und eine atemberaubende Natur für verschiedene Outdoor Aktivitäten. Die Region lädt vor allem zum Wandern im Frühling und im Sommer ein. Aber auch der Herbst mit seinen bunten Baumkronen und dem warmen Sonnenlicht machen Nagano zu einem reizvollen Reiseziel. Die Präfektur Nagano ist ein Ort, der neben seinen Naturschönheiten auch zugleich sehr reich an Geschichte ist.
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In den nördlichen Japanischen Alpen finden Bewegungslustige ein Netz aus wunderschönen Wanderpfaden. Diese Region ist bei Reisenden für seine Outdoor-Aktivitäten sehr beliebt. Egal ob Anfänger oder erfahrener Bergsteiger. Hier findet jeder Naturliebhaber seine eigene Wanderroute. Malerische Wälder, verwunschene Teiche und Sümpfe sowie Wiesen mit farbenträchtigen Blumen säumen die Wege. Sie werden mit spektakulären Panoramablicken auf eindrucksvolle Gebirgsketten belohnt werden. Ob Frühling, Sommer oder Herbst. Die facettenreiche Landschaft bietet immer eine ganz besondere Szenerie.
Durch die Austragung der Olympischen Winterspiele 1998 bekam die Hauptstadt Nagano internationale Aufmerksamkeit. Seither ist sie als Wintersportziel weltweit beliebt und lockt jährlich viele Ski-Touristen an. Hier findet man tolle Bedingungen für Winteraktivitäten. Die Japanischen Alpen gelten als das Zentrum für Ski- und Snowboardsport in Japan. Neben den berühmten und stark besuchten Skiorten gibt es in der gesamten Präfektur zahlreiche kleinere Skigebiete. Abhängig von den Bedingungen vor Ort werden die Pisten in der Regel ab Ende November bis Mitte April geöffnet.
In Nagano erwarten Sie malerische Naturkulissen. Geheimisvolle Wälder, verwunschene Teiche und Sümpfe, Wiesen voller Wildblumen, atemberaubende Wasserfälle, duftende Kirschblütenbäume und fantastische Gebirgsketten. Das sind nur einige der zauberhaften Szenerien, die das Landschaftsbild der Region prägen. Verschaffen Sie sich in unserer Galerie einen ersten Eindruck von der überwältigenden Natur, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.
Der Jigokudani Monkey Park befindet sich in Yamanouchi im nördlichen Teil der Präfektur Nagano. Der Park ist Teil eines Wildreservats. Den Besuchern bietet sich die einzigartige Gelegenheit, wilde japanische Makaken beim Baden in einer natürlichen heißen Quelle zu beobachten. Die Makaken bewegen sich ganz frei im Park. Für die ausreichende Fütterung der Affen sorgen die Mitarbeiter. Das Highlight des Parks ist ein künstlich angelegtes Becken. Hier baden die Affen zu jeder Jahreszeit. Der Jigokudani Monkey Park kann problemlos von Nagano City aus erreicht werden.
Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano. Die Burg Matsumoto lockt jedes Jahr viele Besucher an. Sie gilt als eine der schönsten Burgen Japans. Zudem zählt Sie zu den ältesten erhaltenen Gebäuden Japans und ist als Nationalschatz gekennzeichnet. Besucher überqueren eine Brücke, wenn sie die Brug erreichen wollen, da sie von einem weiten Wassergraben umgeben ist. Wegen ihrer Farbe wird die Burg auch oft als Krähenburg bezeichnet. Der 60 Meter breite Graben und die 29 Zentimeter dicken Mauern sollten einst den Kugeln von Luntenschlossgewehren standhallten.
Shirahone Onsen, wörtlich die weiße Knochenquelle, ist eine kleine Onsenstadt. Die Stadt ist eine Ansammlung von etwa einem Dutzend Ryokans an den Hängen eines steilen Tals. Shirahone Onsen verdankt seinen Namen dem milchig weißen Quellwasser. Es ist durch Magnesium- und Kalziumablagerungen fast undurchsichtig und soll Magen-Beschwerden lindern. Shirahone Onsen besitzt ein öffentliches Bad. Außerdem öffnen viele der Ryokan der Stadt ihre Bäder auch für Tagesausflügler.
Die wichtigste Spezialität der Region ist Soba. Das sind Nudeln aus Buchweizenmehl. Die dünnen, langen und in der Regel braunen Nudeln kann man entweder heiß oder kalt essen. Soba Nudeln schmecken leicht nussig und haben einen Eigengeschmack, der vom verwendeten Buchweizen stammt. Soba Nudeln werden in Japan auf unterschiedliche Art zubereitet. Beliebt sind Soba Nudeln unter anderem in Brühe oder gebraten mit verschiedenen Gemüsesorten.
Verbeugung
In Japan ist es nicht üblich zur Begrüßung die Hand zu schütteln. Körperlicher Kontakt in der Öffentlichkeit ist grundsätzlich ungewöhnlich. An die Stelle des Händeschüttlens triit die Verbeugung. Sie gehört zum gesellschaftlichen Leben. Sie wird nicht nur zur Begrüßung genutzt, sondern gilt auch als Ausdruck des Dankes, des Abschieds oder als Signal zum Aufbruch.
Trinkgeld
Das Geben von Trinkgeld ist in Japan nicht üblich. Es kann sogar als sehr unhöflich verstanden werden. Auch Servicepersonal und Taxis erhalten von ihren Gästen kein Trinkgeld. Wenn man seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen möchte, reicht ein normales Danke und Nicken oder Verbeugen.
Der Besuch eines Onsen
In den meisten Onsen werden Tätowierungen unabhängig von ihrer Größe nicht geduldet. Es gibt die Möglichkeit, die Tätowierungen mit dafür bestimmten Pflastern abzudecken oder aber auch einen privaten Onsen zu buchen.
Essen und Trinken
In Japan wird traditionell mit Stäbchen gegessen, die man niemals senkrecht in das Essen stecken sollte. Sie werden neben den Teller gelegt, wenn man sie gerade nicht verwendet. Ein Getränk füllt man sich nie selbst nach, sondern überlässt es dem Gesprächspartner. Das ist gilt auch für Alkohol.